Nennungen per Fax und/oder E-Mail
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N'Abend Leute,
ich habe das Gefühl, dass einige mich falsch verstanden haben oder mich falsch verstehen wollen.
Ich habe nicht gesagt, dass ich gegen Nennungen per Fax o.ä. bin. Ganz im Gegenteil, alles was es uns als Veranstalter leichter macht, begüße ich.
Ich mache mir ja gerne Arbeit mit einer Veranstaltung, aber nur ungern doppelte Arbeit. Die habe ich aber bei anders als schriftlich eingehenden Nennungen, denn ich muss auf jeden Fall kontrollieren, ob die Fax-Nennung mit der per Brief eingegangenen identisch ist. Von dem unnütz vollgedruckten Papier mal ganz abgesehen. Anders sieht das kurz vor Nennungsschluss aus. Nur dann ist die Abgabe der Fax-Nennung zum Einhalten der Frist sinnvoll.
Mir geht es in erster Linie darum, deutlich zu machen, dass es ohne schriftliche Nennung nicht geht. Wenn der Veranstalter der Wikinger Rallye sich bei der Abgabe von Nennungen wissentlich außerhalb der vorgegebenen Regeln bewegt, ist das sein Problem. Wenn der DMSB Vize-Präsident daran beteiligt ist, halte ich das schon für ziemlich bedenklich. Ich stelle mal die provokative Frage: Wenn beim Nennen schon geltende Regeln nicht beachtet werden, wie geht das dann bei der Veranstaltung weiter? Werden noch mehr DMSB Regeln nicht eingehalten? ? ?
Es sind doch bei fast jeder Veranstaltung Fahrer am Start, die immer wieder einmal versuchen, die Fehler anderer für sich selbst nutzbar zu machen. Wohlgemerkt zu ihrem eigenen Vorteil! Diese Fahrer sind dann die ersten, die das Einhalten der Regeln fordern. Deshalb habe ich gesagt, dass es am Besten ist, wenn alle die Regeln einhalten, von Anfang bis Ende einer Veranstaltung.
Wenn ein Teilnehmer erwartet, dass er eine Nennbestätigung bekommt, dann muss ich als Veranstalter erwarten, dass eine rechtsgültige Nennung vorliegt. Ohne Unterschrift und ohne Nenngeld ist kein Nennungsvertrag gültig zu Stande gekommen.
@ EWO: Deinen Satz "Aber nein hier wird ISG und sonstwas für juristisches Kleingedrucktes hervorgekramt nur um die alten Wege nicht verlassen zu müssen" spricht nicht gerade dafür, dass du als ADAC Funktionär ausreichend qualifiziert bist. Im Beruf bist du doch wahrscheinlich auch darauf bedacht, dass solch juristischer Krams wie z.B Tarifvertrag, Arbeitsvertrag und Arbeitszeitgesetz eingehalten werden, oder sehe ich das falsch?
Gruß
Uwe
ich habe das Gefühl, dass einige mich falsch verstanden haben oder mich falsch verstehen wollen.
Ich habe nicht gesagt, dass ich gegen Nennungen per Fax o.ä. bin. Ganz im Gegenteil, alles was es uns als Veranstalter leichter macht, begüße ich.
Ich mache mir ja gerne Arbeit mit einer Veranstaltung, aber nur ungern doppelte Arbeit. Die habe ich aber bei anders als schriftlich eingehenden Nennungen, denn ich muss auf jeden Fall kontrollieren, ob die Fax-Nennung mit der per Brief eingegangenen identisch ist. Von dem unnütz vollgedruckten Papier mal ganz abgesehen. Anders sieht das kurz vor Nennungsschluss aus. Nur dann ist die Abgabe der Fax-Nennung zum Einhalten der Frist sinnvoll.
Mir geht es in erster Linie darum, deutlich zu machen, dass es ohne schriftliche Nennung nicht geht. Wenn der Veranstalter der Wikinger Rallye sich bei der Abgabe von Nennungen wissentlich außerhalb der vorgegebenen Regeln bewegt, ist das sein Problem. Wenn der DMSB Vize-Präsident daran beteiligt ist, halte ich das schon für ziemlich bedenklich. Ich stelle mal die provokative Frage: Wenn beim Nennen schon geltende Regeln nicht beachtet werden, wie geht das dann bei der Veranstaltung weiter? Werden noch mehr DMSB Regeln nicht eingehalten? ? ?
Es sind doch bei fast jeder Veranstaltung Fahrer am Start, die immer wieder einmal versuchen, die Fehler anderer für sich selbst nutzbar zu machen. Wohlgemerkt zu ihrem eigenen Vorteil! Diese Fahrer sind dann die ersten, die das Einhalten der Regeln fordern. Deshalb habe ich gesagt, dass es am Besten ist, wenn alle die Regeln einhalten, von Anfang bis Ende einer Veranstaltung.
Wenn ein Teilnehmer erwartet, dass er eine Nennbestätigung bekommt, dann muss ich als Veranstalter erwarten, dass eine rechtsgültige Nennung vorliegt. Ohne Unterschrift und ohne Nenngeld ist kein Nennungsvertrag gültig zu Stande gekommen.
@ EWO: Deinen Satz "Aber nein hier wird ISG und sonstwas für juristisches Kleingedrucktes hervorgekramt nur um die alten Wege nicht verlassen zu müssen" spricht nicht gerade dafür, dass du als ADAC Funktionär ausreichend qualifiziert bist. Im Beruf bist du doch wahrscheinlich auch darauf bedacht, dass solch juristischer Krams wie z.B Tarifvertrag, Arbeitsvertrag und Arbeitszeitgesetz eingehalten werden, oder sehe ich das falsch?
Gruß
Uwe
Oh jetzt kommt Glatteis Uwe.....Uwe Bartels hat geschrieben:
Wenn der DMSB Vize-Präsident daran beteiligt ist, halte ich das schon für ziemlich bedenklich. Ich stelle mal die provokative Frage: Wenn beim Nennen schon geltende Regeln nicht beachtet werden, wie geht das dann bei der Veranstaltung weiter? Werden noch mehr DMSB Regeln nicht eingehalten? ? ?
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Glatteis, im FrühlingEWO hat geschrieben: Oh jetzt kommt Glatteis Uwe.....

Aber wenn hier schon die Beteiligung von Herrn Johne zitiert wird, darf ich doch wohl man an die Vorbildfunktion erinnern, die eine solch prominente Position zwangsläufig mit sich bringt, oder?
Gruß
Uwe
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Guten Morgen
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe kommt ein Vertrag nur mit originaler Unterschrift zustande.
Was passiert mit denjenigen die mit Fax oder E-mail nennen und nicht zur Veranstaltung kommen? Diejenigen können die Unterschrift nicht leisten, also kein Vertrag. Die Folge davon ist doch das der Veranstalter mit Startern rechnet die garnicht kommen bräuchten. Bei Veranstaltungen mit maximaler Starterzahl würden Teilnehmer zurückgewiesen, die garnicht zurückgewiesen werden müßten, weil andere nicht kommen. Also die Veranstaltung hat am Ende weniger Starter als sie haben dürfte. Folgerung davon ist, weniger Nenngeldeinahmen und und und. Wollen wir das?
Gruß Markus
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe kommt ein Vertrag nur mit originaler Unterschrift zustande.
Was passiert mit denjenigen die mit Fax oder E-mail nennen und nicht zur Veranstaltung kommen? Diejenigen können die Unterschrift nicht leisten, also kein Vertrag. Die Folge davon ist doch das der Veranstalter mit Startern rechnet die garnicht kommen bräuchten. Bei Veranstaltungen mit maximaler Starterzahl würden Teilnehmer zurückgewiesen, die garnicht zurückgewiesen werden müßten, weil andere nicht kommen. Also die Veranstaltung hat am Ende weniger Starter als sie haben dürfte. Folgerung davon ist, weniger Nenngeldeinahmen und und und. Wollen wir das?
Gruß Markus
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Der Vertrag kommt mit der Nennbestätigung zu Stande. Das bedingt aber eine ordnungsgemäß abgegebene, vollständig ausgefüllte Nennung.Knusper hat geschrieben: Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe kommt ein Vertrag nur mit originaler Unterschrift zustande.
Gruß Markus
Der Denkansatz geht aber grundsätzlich schon einmal in eine richtige Richtung!
Gruß
Uwe
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@Knusper, das war 1950 vielleicht noch so. Ein Kaufvertrag z.B. ist mit Unterschrift gültig, auch wenn er per Fax getätigt wird. Wichtig ist natürlich das die Unterschrift stimmt, aber das kann man ja mit einem mitgefaxtem Personalausweiß recht einfach überprüfen.
Ansonsten halte ich diese Diskusion für nicht so wichtig, als das es in einem Streit enden sollte. Die Jungs von der Wickinger gehen einen modernen Weg und werden dort auch keine Probleme mit bekommen. In meinen Geschäft wird z.B. auch das papierlose Büro gehandhabt. Selbst Rechnungen etc. verlange ich von meinen Lieferanten nur noch in elektronischer Form. Die haben dann ein Zertifikat und damit ist das alles in Butter.
Der Slalom ist halt entsprechend der dort eingesetzten Fahrzeug noch in den 80gern, also seien wir mal froh das die Ausschreibungen nicht noch mit Schreibmaschine getippt sind.
Enfach weiterhin den Postweg wählen und alles ist gut.
Ansonsten halte ich diese Diskusion für nicht so wichtig, als das es in einem Streit enden sollte. Die Jungs von der Wickinger gehen einen modernen Weg und werden dort auch keine Probleme mit bekommen. In meinen Geschäft wird z.B. auch das papierlose Büro gehandhabt. Selbst Rechnungen etc. verlange ich von meinen Lieferanten nur noch in elektronischer Form. Die haben dann ein Zertifikat und damit ist das alles in Butter.
Der Slalom ist halt entsprechend der dort eingesetzten Fahrzeug noch in den 80gern, also seien wir mal froh das die Ausschreibungen nicht noch mit Schreibmaschine getippt sind.
Enfach weiterhin den Postweg wählen und alles ist gut.
Gott schuf Adam und Adam den Opel!!!
Und nie den Sand in den Kopf stecken!
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@ Arne: Genau
Sobald neue, modernere, der Zeit angepasste Regeln gültig sind, werden wir zu den Ersten gehören, die das einführen. (Wir stehen diesbzgl. bereits an der Startlinie) Derzeit ist es in unserem Sport zum Teil noch etwas altertümlich, aber es ist ja einiges im Fluss . . .
Gruß
Uwe
. . . und dir persönlich viel Erfolg beim Bergsteigen! ! !

Sobald neue, modernere, der Zeit angepasste Regeln gültig sind, werden wir zu den Ersten gehören, die das einführen. (Wir stehen diesbzgl. bereits an der Startlinie) Derzeit ist es in unserem Sport zum Teil noch etwas altertümlich, aber es ist ja einiges im Fluss . . .
Gruß
Uwe
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Klar hat Torsten eine Vorbildfunktion, das hat er aber auch wenn es darum geht neue Ideen zu praktizieren !Uwe Bartels hat geschrieben:
Aber wenn hier schon die Beteiligung von Herrn Johne zitiert wird, darf ich doch wohl man an die Vorbildfunktion erinnern, die eine solch prominente Position zwangsläufig mit sich bringt, oder?
Ich find das ganz schön gewagt solche Behauptungen aufzustellen oder ?Uwe Bartels hat geschrieben: Wenn der DMSB Vize-Präsident daran beteiligt ist, halte ich das schon für ziemlich bedenklich. Ich stelle mal die provokative Frage: Wenn beim Nennen schon geltende Regeln nicht beachtet werden, wie geht das dann bei der Veranstaltung weiter?
Bevor man so was hier schreibt sollte man sich doch mit dem Betroffenen in Verbindung setzten um das mal klären. Torsten Johne könnte da bestimmt die ein oder andere Frage klären, wie zum Beispiel der Veranstalter sich gegen das von Dir angesprochene Problem absichert. Weiter könnte man doch mal nachfragen wie der DMSB einer solchen Form der Nennung unterstützt. Nicht gleich mit Kanone auf Spatzen schießen !!!
Bremsen versaut nur die Felgen ........
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@ Schöni: Bitte schau bitte mal genau hin, was ich geschrieben habe! Bitte etwas differenzierter lesen!Schöni hat geschrieben:
Ich find das ganz schön gewagt solche Behauptungen aufzustellen oder ?
Ich habe keine Behauptung aufgestellt, sondern eine provokative Frage gestellt. Das ist doch etwas anderes, oder?
Sei versichert, auch wir reden mit dem DMSB bzgl. Online-Nennung. Klare Aussage aus Frankfurt ist: Dafür fehlt zur Zeit noch eine (sport-)rechtliche Grundlage. Und genau das habe ich in meinen Ausführungen gesagt.
Gruß
Uwe
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Hallo zusammen,Arne hat geschrieben:Die [Händler] haben dann ein Zertifikat und damit ist das alles in Butter.
genau, eben dieses Zertifikat habe ich auch schon letztes Jahr angesprochen. Jeder elektronisch-Nennende Slalomfahrer müßte so eines besitzen, als digitale Unterschrift. Dadurch entstehen Kosten für die Fahrer, die höchstwahrscheinlich höher liegen, als die 11 (in Worten elf) Euro, die ich für 20 Briefe (und 35 Nennungen) pro Jahr ausgeben muss. Außerdem muss ein solches Zertifikat regelmäßig erneuert werden, in der Regel alle 12 Monate. Ist ein solches Zertifikat nicht gegeben, ist die elektonische Nennung genau so zu behandeln, wie eine telefonische Nennung oder ein formloses Schreiben auf dem steht: "Ich fahre am xx.yy. bei euch, Gruß, Achim". Sie ist schlichtweg nichtig im Sinne des Reglements.
Wenn es bei der Wickinger-Rallye funktioniert, würde mich ebenfalls interessieren, wie ihr das hinbekommt. Ich stehe auf Uwe's Seite und frage mich, wie das gehen soll, ohne sich über das Reglement hinwegzusetzen. Ist ja schön, wenn man hier liest: Die machen das schon so. Aber außer dieser Aussage erklärt niemand ansatzweise wie und auf welcher Grundlage. Die Aussage, dass wenn jemand vom DMSB dabei ist, hat das schon alles seine Richtigkeit (so habe ich es in den vorigen Postings verstanden), ist ebenso vage. Man findet immer wieder Politiker, die Gesetze, die sie selbst abgesegnet haben, überschreiten - ob bewusst oder unbewusst.
Ach ja, eine Frage hätte ich auch noch - auch mal vage formuliert: Thema Datenschutz?!?
Ich nenne weiterhin per Papier, bis es eine Regelung der Sporthoheit gibt. Irgendwie habe ich hier den Eindruck, als steckten alle 100 bis Ende offen Euro über die Winterpause in ihr Auto und wir diskutieren hier über 11 Euro. Also, Butter bei die Fische::Wie macht ihr das bei der Wickinger Rallye mit den elektronischen Nennungen, so dass wenigstens die Regularien des DMSB eingehalten werden?
Besten Gruß, Achim
- Wer schnell sein will, muss richtig bremsen -
Was ist eigentlich Automobilslalom - hier in 3:40 Minuten erklärt...
https://www.youtube.com/watch?v=Re5hdUatsx4
Was ist eigentlich Automobilslalom - hier in 3:40 Minuten erklärt...
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- balduin
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@Achim
Keine Ahnung, wie es bei euch steht, aber ich würde online/Fax-Nennung nicht wegen dem porto bevorzugen, sondern weill ich dann nicht extra auf eine Post fahren muss. So kann ich gleich von Zuhause aus Nennen, und per Onlinebanking einbezahlen.
Gruss balduin
Keine Ahnung, wie es bei euch steht, aber ich würde online/Fax-Nennung nicht wegen dem porto bevorzugen, sondern weill ich dann nicht extra auf eine Post fahren muss. So kann ich gleich von Zuhause aus Nennen, und per Onlinebanking einbezahlen.
Gruss balduin
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