In meinen Augen war diese Veranstaltung von der Organisation her stark verbesserungswürdig.
Bei der Ankunft wurde uns gesagt, dass ich noch locker Zeit zum Start der Veranstaltung habe. Also wurde genannt, direkt im Anschluss der Reifenwechsel vollzogen, zum TK und in den Vorstart.
Dort wurde mir dann mitgeteilt, dass die Klassen zusammengelegt wurden und ich nicht mehr starten darf, da das Training schon beendet ist und Wertung läuft. An der Strecke konnte man davon aber sicher nichts mitbekommen, da 2 Computerboxen zur Beschallung nicht ganz ausgereicht haben. Das ich als Schüler eine 150km weite Anreise auf Achse hatte war scheinbar egal. Auch der Vorschlag meinen Trainingslauf dazwischen zu schieben (Wertung hatte grade erst angefangen) oder mich nach der Startgruppe alleine fahren zu lassen traf auf kein Verständnis. Eine Entschuldigung für die schlechte Kommunikation blieb auch dann noch aus, als ich nach Veranstaltungsende noch hinter meinem Geld herfahren musste bis ich wenigstens das wieder bekam.
Viel wichtiger war in dem moment den Kopierer zu suchen und mich ohne Kommentar stehen zu lassen.

Bei solchen Sachen verliert man etwas die Lust am fahren. Mal ganz davon abgesehen, dass das Startfeld in der zusammengelegten Gruppe anschließend aus mindestens 15 Fahrern bestand.
Wie seht ihr diese Entscheidungen? Wäre es dem Rennleitung unter den Umständen nicht möglich gewesen mich fahren zu lassen?