Das wäre ein guter AnsatzSportfahrer hat geschrieben:
Lösung : Einschreibung und das Finale muss eine Einladungs-Veranstaltung sein ( nur qualifizierte Teilnehmer min. Punkte oder min.Teilnahmen o.ä.)
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Das wäre ein guter AnsatzSportfahrer hat geschrieben:
Lösung : Einschreibung und das Finale muss eine Einladungs-Veranstaltung sein ( nur qualifizierte Teilnehmer min. Punkte oder min.Teilnahmen o.ä.)
hans-marTTin hat geschrieben:Alle Argumente sind in der Vergangenheit hier schon ausführlichst hin und her diskutiert worden. Das möchte ich jetzt nicht mehr verbreitern.
Einschreibung ist politisch ungünstig, da man dann nach außen sichtbar nur 30-40 oder so Teilnehmer an der Meisterschaft vorweisen kann. Ohne Einschreibung sind es hunderte! Das ist zur Berechtigung, überhaupt ein Level1-Prädikat ausschreiben zu dürfen, nicht ganz nebensächlich.
Der FA Slalom hat keinen Grund gesehen, das ganze System umzuschmeißen. Lieber haben wir mit Evolutionen versucht, den Bedürfnissen der Teilnehmer durch deutliche Änderung der Divisions-Bepunktung entgegen zu kommen und das "Kaufen" von Startern zumindest mit einer kleinen Hürde der Lizenz zu versehen.
Jetzt müssen wir schaun, ob das wie gewünscht wirkt.
Hans-Martin Gass
FA Slalom
Denke mal darüber nach, wie ein G3 Fahrer diese Sache mit den Divisionspunkten sieht ....R.Wallrab hat geschrieben: Aber die Reduzierung der Divisionspunkte, benachteiligt eindeutig die teilnehmerschwachen Klassen am oberen Ende der Division.
Der schnellste gewinnt, so ist es in den meisten Sportarten mit Zeitmessung. Das da ein G7-Auto schlechte Karten im Meisterschaftszirkus hat ist klar, aber für Zuschauer, Medien und Sponsoren logisch. Die Klassenweise Punktezuteilung wie in fast allen Wertungen, egal ob regional oder DMSB-weit ausgeschrieben, sei dabei okay, aber wenn man sich mit einer Wertung wie die Rennslalommeisterschaft und dem damit damals bei Schaffung erwogenen Alleinstellungsmerkmalen beschäftigt, sollte die Klassenwertung unbedeutender werden als eine Gesamtwertung. Daher gehe ich mit Gerold mit.GSI hat geschrieben: Trotz aller Diskussionen halte ich eine Wertung aus der Gesamtwertung, in der jede einzelne Klasse einen Handicapmultiplikationsfaktor fuer die Fahrzeiten erhaelt, am spannendsten. Dann kann jeder - egal aus welcher Klasse - Gesamtsieger der einzelnen Veranstaltung und auch der ausgeschriebenen Meisterschaft werden.
Kann ich gut nachvollziehen was du schreibst. Für den Slalomsport insgesamt sehe ich das auch 100%ig so, dass es klassenweise abgehen muss will man nicht die Tln verprellen.M3Rainer hat geschrieben:Der Schnellste gewinnt. . klingt gut, aber so einfach ist das nicht. Die Deutsche Berg Meisterschaft fuhr jahrelang nach diesem Prinzip. Es gab zwei Meister, Tpouren wagen und "Cabrios". Ganz allmählich sind die kleinen Klassen leer geblieben, dann gab es die komplette Gruppe G nicht mehr, dann sind auch die N und die A ausgestorben. Und wenn es den Gruppe H Berg Cup nicht geben würde, wären Bergrennen längst Geschichte. H Cup fährt klassenweise und größtenteils unabhängig vom DMSB. Seit zwei Jahren sind die Verantwortlichen aufgewacht und es gibt wieder eine Klassenwertung für die DM. Klar regen sich die Cabrio und E1 Überauto Fahrer auf, es kann dochj nicht sein dass ein Serienauto Deutscher Meister wird. Dabei vergessen die Herren allerdings, dass auch der Pilot im kleinsten Auto alles gibt um schnell zu sein.
Wir sollten beim Slalom den Gedanken an eine Gesamtwertung nicht aufkommen lassen. Und obwohl ich in der Division ein großes Auto fahre, finde ich die Divisionswertung auch grenzwertig, deshalb kann ich mit der jetzigen Regelung ganz gut leben. Klar kann man es nicht allen Recht machen, aber ich denke die Regelung ist ganz ok. Die Abgrenzung zur DMSB Meisterschaft liegt in der Streckenlänge und Geschwindigkeit, sollte zumindest so sein.
Ich persönlich bin sowieso gespannt darauf, ob der Hype des ersten DM Jahres anhält und wir dieses Jahr wieder so viele Teilnehmer in der DM haben wie 2016. Seltsamerweise war den meisten Fahrern die Anreise zu Zeiten der DRSM zu weit, und plötzlich waren die Klassen voll aufgrund der Namensänderung, die Anreise war die selbe . Lassen wir uns überraschen
Da eine Frage direkt an mich gestellt wurde, moechte ich sie auch nicht unbeantwortet lassen. Die neuen Fahrervertreter koennten diese Einteilung festlegen. Diese muss dynamisch und darf nicht statisch sein und auch mindestens 1x pro Jahr bewertet/ angepasst werden. Zum Anfang natuerlich mehrmals und es waere eine Idee, diese Wertung parallel (ohne offizielle Wertung) mitlaufen zu lassen, um geeignete Faktoren zu ermitteln. Ich sehe den Vorteil darin, dass die Themen "zu viele Klassen - zu wenig Starter in den Klassen fuer die Punkte - gekaufte Fahrer als Punktelieferanten" nicht mehr praegnant waeren. Klar gibt es dann noch die Klassen und Klassenwertung (darauf basieren ja die Faktoren), aber die Wertung zur Meisterschaft erfolgt anders. Ich persoenlich habe ueber mehrere Jahre efahren, dass das funktionieren kann.Wer soll die "BOP"-Faktoren gerecht festlegen, ohne dass sich jemand benachteiligt fühlt? Das funktioniert schon bei Profis im "großen" (Breiten-)Sport GT3 nicht richtig. Wie sollten wir das je im Slalom hinbekommen?
hans-marTTin hat geschrieben: Wie schon öfter als Fazit gezogen, sind die aktuellen Regeln nicht so völlig schlecht, da auf jahrzehntelanger Erfahrungen ewolutioniert.