Schade! Ein tolles Wochenende auf Schachtholm ist leider schon wieder vorbei.
Zwei Tage Slalom pur, zwei Tage Spannung da man nie wusste was das Wetter macht. Tolle Kämpfe in allen Klassen
auf dem altbekannten Kurs der aber nie langweilig wird und auch immer noch seine Tücken hat.
Der MSC Westerrönfeldt hat wieder alles gegeben um uns die Möglichkeit zu geben unserem Hobby nachzugehen.
Neben allem Ehrgeiz und Meisterschaftsambitionen kommt hier auch der Spaß nicht zu kurz, tolle nette Leute
getroffen, fast alle waren gut drauf.
Sehr positiv ist mir aufgefallen das hier und da auf dem Siegerpodest einige richtig schnelle Nachwuchsfahrer
stehen, das bereitet mir immer sehr viel Freude.
Am Sonnabend Morgen gab es kurz vor der ersten Startgruppe einen kurzen Schauer, danach trocknete die Strecke fast
den ganzen Vormittag nicht ab, entsprechend spannend war wer hier sein Fahrzeug fehlerfrei durchzirkeln konnte.
Ab Mittag dann die ersten Sonnenstrahlen und der Tag konnte ohne Vorkommnisse mit drei Wertungsläufen
sauber nach Zeitplan beendet werden.
Sonntag sah die Welt dann anders aus! Dunkle Wolken saßen über Schachtholm fest, wer schlau war und
das waren leider nicht alle, nahm seine Regenreifen mit in den Vorstartbereich um schnell reagieren zu können
und den Ablauf nicht zu stören.
Auf Grund der Wettervoraussagen aus dem Tower hat die Rennleitung am Morgen entschieden auf zwei Wertungsläufe zu verkürzen.
Das führte schon zu Diskussionen im Fahrerfeld die dafür überhaupt kein Verständnis zeigten.
Pünktlich zur Startgruppe 5 gab es für Schleswig-Holsteiner Verhältnisse ein bisschen Regen mit der ein oder anderen
Pfütze auf der Strecke

. Da nun aber leider einige Kollegen sehr schlecht vorbereitet waren, brach nun plötzlich die Panik aus.
Was dann abging, dafür kann man sich eigentlich nur schämen!
Hierzu gibt es wohl hoffentlich noch die ein oder andere Entschuldigung in Richtung Rüdiger Engelmann.
Die Strecke war nicht unfahrbar, das beweisen auch die Fahrzeiten von mir und den Dau's, wir hatten zu keinem
Zeitpunkt ein unsicheres Gefühl beim Fahren.
Wir bedanken uns jedenfalls bei allen Helfern und dem MSC Westerrönfeld für dieses tolle Wochenende.
Ich hoffe ihr habt die Kraft und die Motivation im nächsten Jahr wieder eine so tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
Danke!
Team CodeRed Racing
Mika Steffen Klauza, Kenneth Klauza, Kirsten Klauza, Ditmar Klauza u. Lukas Butenschön