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Verfasst: Fr Okt 28, 2005 11:39
von Arne
Verfasst: Fr Okt 28, 2005 11:53
von Lars
Ja das ist ja sehr schön, aber kann mir mal einer erklären, was die ganze Konstruktion mit Art. 16 (Fahrgastraum) zu tun hat? Ausserdem benötigt man für diesen Umbau doch sicherlich auch eine angepasste oder ganz andere Schaltstange; dies fällt jedoch eindeutig unter Art. 10 Kraftübertragung, in dem steht: Schaltgetriebe muss der Serie entsprechen
Naja man sieht sich in Oschersleben...
Gruß Lars
Verfasst: Fr Okt 28, 2005 12:11
von 205
jochenacm hat geschrieben: 
ist denn der E46 das selbe Grundmodell wie der E30
Genau Jochen!
DAS ist die entscheidende Frage, wenn man sich des "BMW-Schalthebel-Baukastens" bedient...aber nur davon!
M.E. sagt die Stellungnahme des DMSB aus, das der Schalthebel in das Grundmodell E46 gehört, aber lt. Art.16 dieses Bauteil, weil zum Fahrgastraum gehörend, freigestellt ist. Daher spielt es keine Rolle ob E46, Isetta

oder E30.
@Lars: Der Schalthebel auf der Skizze (5) und der Gummibalg gehören zum Fahrgastraum.
Thomas
Wo ist das Problem??
Verfasst: Fr Okt 28, 2005 13:01
von spazzola
Lars,
wenn Du aus dem Bausatz der vielen BMW Schalthebel und den zusätzlich
verfügbaren Teilen im Zubehörhandel den RICHTIGEN Schalthebel auswählst musst Du an der Schaltstange, dem Bauteil No. 9 auf dem Bild nichts machen.
Salu2
EDE
Verfasst: Mo Okt 31, 2005 23:13
von Henryk
Es gibt bei BMW unzählige Schalthebel, die in den E30 mehr oder weniger passen:
http://wp1016621.wp027.webpack.hosteuro ... f00124.htm
Die Verkürzung des Weges kommt durch eine andere Hebellänge unter der Kugel. Aber irgendwann bekomme ich bauliche Probleme und muss die Schaltstange bearbeiten. Ab hier wird es wahrscheinlich interessant in Sachen Reglement. Es gibt aber auch einige Hebel, wo dies nicht erforderlich ist!
Ich persönlich mag die Verkürzung nicht, denn sie deformiert das Schalt-H. Der Weg vom 1. in den 2. bzw. vom 3. in den 4. wird kürzer, aber um von einer Gasse in die andere zu kommen, muss ich den Schaltarm immer noch genauso weit verdrehen. Ich finde dieses "gequetschte" H nicht so schön zu schalten, gerade wenn's mal bissl holpriger ist.
Ich persönlich glaube nicht, dass die Verkürzung einen messbaren Vorteil bringt. Es scheint mir eher eine Geschmacksfrage zu sein.
Schlimmer finde ich die Verdrehung des Getriebes in schnellen Kurven und am besten noch auf der Bremse, dann verschieben sich die Gassen und man bekommt den 2. nicht mehr richtig rein...

Verfasst: Mo Nov 07, 2005 13:02
von atmotorsport
Das problem mit dem 2 ten Gang in schnellen Kurven oder einem Lastwechsel kenne ich ebenfalls sehr gut!!!
Der 2 te Gang ist einfache Krankheit an diesem Fahrzeug. Leider...
Verfasst: Mo Nov 07, 2005 14:15
von EWO
In der Gruppe G jedenfalls
Wir haben kein Thema damit (mehr)
Gruß EWO
Verfasst: Di Nov 08, 2005 09:44
von Hans Bauer
Hallo Ecki,
fährst ja auch ein Getrag Renngetriebe, welches so ziemlich keine Gemeinsamkeiten mit dem Seriengetriebe mehr hat
Gruß Hans
Verfasst: Di Nov 08, 2005 11:00
von EWO
Genau das sollte auch das smilie sagen
Verfasst: Di Nov 08, 2005 12:17
von Hans Bauer
okay, wir sind wieder lieb miteinander
Gruß Hans
Verfasst: Do Jan 05, 2006 10:34
von Gast
krame hier grade in alten themen und muß einen fehler im denken von hans bauer anprangern....
der zeitgewinn beim schalten ist auf keinen fall reingewinn an fahrzeit,oder bewegt sich das auto während des schaltvorganges nicht?
.....die angesprochenen 1,25 sec beschleunigt man nur nicht weiter,quasi wenn ich von 100km/h ausgehe,beschleunige ich (je nach klasse) in 1,25 sec auf 110,also fährt man 10 km/h schneller in 1,25sec,sind 2,77 m/sec,quasi hätte ich ca 3 meter bei gewonnen,das ist vielleicht 1,.....zehntel,bloß fährst du ja die 1,25 sec die 10 km/h nicht schneller,sondern du beschleunigst dabei.......also noch weniger
Verfasst: Do Jan 05, 2006 13:39
von Hans Bauer
Lieber Gast,
nachdem wir ja jetzt in Dir endlich einen Mathematikspezialisten gefunden haben, der Licht in diese Sache bringen wird, sind wir alle sehr gespannt auf Deine fachlich korrekten Ausführungen, respektive exakten Berechnungen
Auch die Fachwelt der Getriebespezialisten wird sich in den Allerwertesten beißen, wenn sie erkennen muß, daß z.B. sequentielle Getriebe mit elektronischer Zugkraftunterbrechung für Schaltvorgänge unter Vollast ohne Kupplungsbetätigung absolut für die Katz waren, da das Auto während des Schaltvorganges ja eh weiter rollt
mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer
P.S.: Auch im Neuen Jahr dürfen Gäste mit ihrem Namen unterschreiben

Verfasst: Do Jan 05, 2006 14:15
von Gast
also,der gast is steelpinto,
ich erwähnte es schon,kann mich von der arbeit aus nicht einloggen,
ui ui,kann da einer keine kritik vertragen?
das die spezialisten sich die köpfe mit sowas zerbrechen ist doch logisch,da dort werksgeld dahinter hängt,da is egal was ne zehntelsekunde kostet,hauptsache man hat sie,außerdem reden wir hier von rundstreckenrennen,die nicht abzustreiten,eine deutlich längere fahrzeit haben und somit viel mehr schaltvorgänge aufweisen wie slaloms,wo eigentlich relativ wenig geschaltet wird und das sequentielle getriebe schneller schalten hat niemand bestritten !!!
fakt is aber das meine rechnung stimmt und man definitiv nicht den zeitgewinn beim schalten als reingewinn an fahrzeit hat........nicht mehr und nicht weniger war die aussage meines ersten postings.....
Verfasst: Do Jan 05, 2006 16:10
von Hans Bauer
Hallo steelpinto,
nicht einloggen ist eine Sache, aber mit dem Namen unterschreiben geht doch und tut auch überhaupt nicht weh
Klar kann ich konstruktive Kritik vertragen, deswegen auch mein Smilie
So ganz kann ich mich Deiner Erklärung aber nicht anschließen. Tatsache ist, daß kürzere Schaltzeiten einen Wettbewerbsvorteil sind, unabhängig vom Zahlenwert, der dafür einzusetzen ist. Und das war der Ausgangspunkt für meine Überlegungen.
Vielleicht kann das ja ein schlauer Kopf mal mit Zahlen belegen. Ich schlage ihn dann vor für das goldene EWO-Motorsport-Forum-Verdienstkreuz
Gruß Hans
Verfasst: Do Jan 05, 2006 18:17
von Gast
hallo hans,
hast scho recht sollt mir wenigstens wenn ich net eingelogt bin angewöhnen,mit namen zu unterzeichnen.....
klar hast durch schnellerers schalten nen zeitvorteil,bestreitet ja auch keiner,nur wird das,begünstigt durch (verzeih mir) solche postings wie von dir, überbewertet,denke wir schalten wohl alle so schnell wie es die synchronringe(falls vorhanden)hergeben,nen gang mal nicht reinbekommen ist was anderes,das is natürlich ein brutaler zeitverlust.
letztes jahr hab ich am berg n getrag gefahren,da waren auch die typischen 1/2 verschalter auf der tagesordnung,teilweise sogar zweimal die falschen gänge bis ich richtig war,da ich relativ konstante zeiten fahre konte man gut sehen was das etwa an zeit kostet,selbst mit zweimal verschalten nicht mehr wie eine halbe sekunde,
fahre seit dieses jahr ein unsynchronisiertes dog getriebe(die selben zahnräder wie ein sequentielles,nur anlenkung normal über kulisse),mei,das is sowas von geil,nie wieder was anderes im renner,noch nie ein verschalter und das ding hat 2300euro neu in england gekostet....
das ding war echt jeden cent wert.....
ich halte eine optimale abstimmung getriebeabstufung/motorcharackteristig für wichtiger ob ich jetzt in 0.05 oder 0.10 sec schalte.
oben hab ich doch zahlen eingesetzt,wo is nun mein verdienstkreuz......
stefan glass