da muß ich Dir uneingeschränkt recht geben

Kommst Du am Ostermontag mal als "Gast" nach Hockenheim

Würde Dir bestimmt gefallen

Gruß Hans
Moderatoren: HaPe, Moderatoren
Würde ich gerne machen. Aber an Ostern hat meine Familie echte Ansprüche an meine Anwesenheit. Meine Frau reisst mir den Kopf ab, wenn ich auch noch an den heiligsten Feiertagen fehlen würde. Ihr reicht es schon wenn ich fast jeden Sonntag fehle. Sie versteht nicht, wieso ich so einen "Schwachsinn" mache (für ein paar Sekunden im Kreis rumfahren, soviel Geld ausgebe und hunderte von Kilometern weit weg fahre).Kommst Du am Ostermontag mal als "Gast" nach Hockenheim
Das geht vielen Fahrern auch so, nicht nur im Familien, sondern häufig auch im Verwandten oder Bekanntenkreis. Natürlich aus Sicht Deiner Frau auch verständlich. Allerdings braucht jeder Mensch auch in der Beziehung einen gewissen Spielraum, um das zu machen, was ihn ausfüllt. Für die einen ist es die Glückseligkeit, das Wochende im Freundes- oder Verwandtenkreis zu verbringen, andere knien lieber im Schmutz und wechseln überflüssigerweise Reifen, um Ihren Kick zu kriegen. Vielleicht kann man an anderer Stelle Kompromisse finden. Und nicht gerade bei 'dem' Slalomhighlight in der Region, was an einem von drei Ostertagen stattfindet.Ihr reicht es schon wenn ich fast jeden Sonntag fehle. Sie versteht nicht, wieso ich so einen "Schwachsinn" mache (für ein paar Sekunden im Kreis rumfahren, soviel Geld ausgebe und hunderte von Kilometern weit weg fahre).
Ehrliche Worte, die Dich auszeichnen, und die viele als Unsinn abtun. Die meisten haben wohl diesen Respekt, wollen es aber nicht zugeben und überspielen es. Wir leben schließlich in einer Gesellschaft, die nur Siegertypen akzeptiert und wenig Respekt vor Schwächen hat. Also stellen sich viele einer solchen Herausforderung nicht. Angst oder Respekt sind nicht in.Aber auch gleichzeitg verdammt viel Respekt vor diesen hohen Geschwindigkeiten bekommen.
Meine Frau akzeptiert mein Hobby und wir haben auch einen Kompromiss gefunden. Ein/Zwei Sonntage im Monat gehören ihr. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich manchmal auch keine besondere Lust habe jeden Sonntag irgendwo auf einem Platz rumzustehen. Irgendwie ist bei mir gerade die Luft raus. So fällt mir der Kompromiss relativ leicht.Stefan Kunze hat geschrieben:Das geht vielen Fahrern auch so, nicht nur im Familien, sondern häufig auch im Verwandten oder Bekanntenkreis. Natürlich aus Sicht Deiner Frau auch verständlich. Allerdings braucht jeder Mensch auch in der Beziehung einen gewissen Spielraum, um das zu machen, was ihn ausfüllt........... Vielleicht kann man an anderer Stelle Kompromisse finden. Und nicht gerade bei 'dem' Slalomhighlight in der Region, was an einem von drei Ostertagen stattfindet.
Mein Respekt rührt evtl. daher, das ich Slalom meistens nur auf kleinen Supermarktplätzen oder Straßen mit links/rechts Leitplanken und Bäumen kenne. Ein Fehler und schon ist die Kaltverformung komplett. Diese Überlegung hab ich immer im Hinterkopf und trotzdem hat es Ende 2004 gekracht und endete mit einer verformten Fahrertür und Seitenschweller (Obstbaum an der Straße gefällt).Stefan Kunze hat geschrieben:Es geht nicht darum, der schnellste zu sein, sondern nur darum,sich an seine eigene Grenzen heranzutasten. Wenn Deine physikalische Grenze weiter weg vom maximal möglichen weg ist als bei anderen ist das egal. Mit jedem Mal tastet man sich näher an die Grenze.
Hans wird nicht müde mir immer wieder die "großen" Slaloms wässrig zu machen. Bald hat er es geschafft.Stefan Kunze hat geschrieben:Im RSC und in der DM halten wir es schon lange so, jeder ob schnell oder langsam wird gleichermaßen behandelt, und deshalb kommen die meisten auch immer gerne wieder. Weil es jedem gleichermaßen Spaß macht.