Und einfach nur FS fahren aus Spaß!!!
Gerold
Moderator: EWO
Und einfach nur FS fahren aus Spaß!!!
Genau das haben wir damals damit praktiziert. Der Tausch des Autos war nicht nur für die drei Runden, sondern ging über eine Woche, inkl. aller Möglichkeiten etwas herauszufinden. Sperre testen, Leistungsprüfstand usw. Wie gesagt es hat damals Ruhe in die 318iS Riege der vorderen Plätze gebracht.Erich hat geschrieben:Geniale Idee, EWO!
Glaubst du im Ernst, dass einer der bisher überführten "Übeltäter" sein Fahrzeug gegen ein sauberes getauscht hätte?
Speziell wenn der andere Fahrer genau so schnell ist wie er selbst?
Das Ergebnis wäre gleich einem Geständnis, und so blöd wird keiner sein.
Auch der Tausch faules gegen faules Auto wäre nicht sonderlich sinnvoll.
Was will man damit beweisen?
Vielleicht sollte man den Gedanken an fairen Sport wieder mal hervorholen und nicht das Verlangen, auf Teufel-komm-raus Punkte, Pokale und Titel zu erringen
Hallo Hartmut,hammerman1 hat geschrieben: Die intensivere Untersuchung einzelner Fahrzeuge aber wäre wohl auch die Aufgabe der Veranstalter bei der Technischen Abnahme oder im Rahmen einer angeordneten Nachuntersuchung.
Es kann nicht sein, dass nur die Fahrer ihr Motorsport-Jahresbuget für einen komplizierten Protest aufs Spiel setzen müssen, um Schummlern das Handwerk zu legen. (Wie teuer war eigentlich der Kostenvorschuss für den o.g. Fall in der G6?)
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Bei einigen Veranstaltungen ist ein Leistungsprüfstand auch nahbei, wird aber vom örtlichen Veranstalter nicht genutzt, obwohl er für Protestfälle sowieso auch am Veranstaltungstag verfügbar sein müsste.
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Früher waren Veranstalter in dieser Hinsicht mutiger und Sportgerichtsurteile über festgestellte unzulässige technische Änderungen häufiger und härter.
Ein Protest kostet doch nur deshalb so viel, weil die Kostenvoranschläge und der zeitliche Aufwand bei externen Nachuntersuchungen inkl. Reisekosten aller Beteiligten recht heftig zu Buche schlägt. Die Arbeitswerte sind doch übliche Werkstattkalkulationen und da meckert ja auch niemand (oder nur wenige). Die echten Gebühren sind doch nur ein kleiner Teil der Kosten, insofern verstehe ich nciht so recht wo man etwas verbilligen kann.Hübi hat geschrieben:Ich bin aber auch der Meinung, dass man die Kosten für einen Prostest deutlich senken muss, damit das finanzielle Risiko überschaubarer ist. Denn ansonsten wird sich nichts ändern!!
HÜBI
Es wird vor der VA festgelegt was überprüft werden soll (bzw. das Mittel steht den Sportkommissaren frei). Dann wird morgens vor dem Start des ersten Fzg ein Kriterium definiert nach dem die zu untersuchenden Kandidaten nach den Läufen auszuwählen sind. Damit wird Willkür ausgeschlossen und dennoch kann jeder im Prinzip von einer Untersuchung heimgesucht werden. Warum das nicht öfter gemacht wird, weiß ich allerdings auch nicht.Sportfahrer hat geschrieben:Hallo Lisa,
eine Nachuntersuchung an Fahrzeugen ist generell für den TK aus dem Parc Ferme heraus möglich. Egal was er untersuchen möchte , er darf es.
Auch wenn es keinen Protest/Einspruch gegen das Fahrzeug gibt.
Grundsätzlich bringen solche Untersuchungen bei Seriensiegern wie du sie nennst Ruhe in eine Meisterschaft, da die Unterstellungen und Gerüchte gegen solche Seriensieger die oft an der Tagesordnung sind dann auch mal gleich vor Ort ausgeräumt oder bestätigt werden.
Leider sieht man solche Nachuntersuchungen sehr selten. Ich persönlich habe in den letzten 3 Jahren 2 oder 3x eine Routine-Nachuntersuchung gesehen. Gewogen wird fast nie obwohl eine Waage parat steht.
oder ?PumaTreter hat geschrieben:Ein #1 Post, wie "lisa" ihn gemacht hat, ist sehr ungewöhnlich und deswegen macht er mich stutzig. Ich glaube, da möchte jemand die Stimmung anheizen oder später Werbung machen. Der Thread ist vier Jahre alt und ja: Seit dem hat sich nichts geändert...
Viele Grüße
Achim