Hallo Kalle,
das mag vielleicht so aussehen. Es scheint aber zu funktionieren und von luxuriös ist das weit entfernt.
Als "Einstiegsklasse" hat sich bei uns die F8 herauskristallisiert. Das ist zumindest bis zum Mittelfeld günstiger Einstiegssport. Ein Polo oder Corsa oder ähnliches steht meist irgendwo in der Ecke. Am Anfang auf Achse mit Strassenreifen, später auf Achse mit Slicks im Kofferraum, irgendwann auf dem kleinen Einachstrailer.
Die Klassenstärke der F8 in Nordbayern liegt im Mittel bei rund 30 Fahrzeugen. Beispiel:
http://pfaffis-auswertung.de/ergebnis20 ... ste_F8.PDF
Ein normaler Club- oder DMSB-Slalom hat zwischen 70 und 130 Startern. Doppelveranstaltungen gibt es nicht. Würde zeitmässig nicht funktionieren.
Manch Veranstalter in Deutschland würde vielleicht die Klassenstärke der F8 in Nordbayern gerne als Gesamtteilnehmerzahl haben....
Hier mal einige Ergebnisse als Lektüre:
http://pfaffis-auswertung.de/ergebnis20 ... s2017.html
Hier möchten vielleicht die wenigsten ihr gekauftes, finanziertes oder geleastes Strassenauto im Slalom riskieren. Dann doch lieber den in Vergangenheit verbastelten oder verwohnten und jetzt leergeräumten XXXX, der schrittweise modifziert wird. Und bei 30 Startern findet man immer einen "Konkurrenten" und fährt nicht hinterher.
Zudem haben mittlerweile einige Vereine (wie auch wir mit dem Mazda) ein Auto angeschafft, um der Jugend den Sprung vom Kart über Youngster Cup zum eigenen Auto zu erleichtern. Beim MSC Pegnitz funktioniert das schon länger erstklassig (hier dem unermüdlichen Einsatz von Horst Scherzer geschuldet).
Jetzt drifte ich leider doch sehr weit ab. Das Thema dieses Threads war die Fahrzeugwahl für WaterJoe. Ich entschuldige mich bei den Moderatoren dafür, wollte aber auf die direkte Ansprache von Kalle mit einer Erläuterung reagieren.