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Also bitte,

Gewalt ist keine Lösung


Dafür gibt es doch am Montag das Race of Champs. gleiche Autos , keine Ausreden.

Im Übrigen eine echt tolle Idee der Berliner. Das wird sicher eine packende Geschichte besonders mal für die Zuschauer.

Sportfahrer hat geschrieben: Dafür gibt es doch am Montag das Race of Champs. gleiche Autos , keine Ausreden.
Im Übrigen eine echt tolle Idee der Berliner. Das wird sicher eine packende Geschichte besonders mal für die Zuschauer.

Die Idee hatten wir schon vor ca. 20 Jahren diskutiert als das "Race of Champions" in der Rallyewelt als Zuschauermagnet fungierte.
Ich glaube es wurde Ende der 80er Jahre erstmals durchgeführt u.a. mit Michele Mouton.
Wir hatten damals kaum Chancen geeignete Plätze und mutige Veranstalter zu finden, geschweige denn in Frankfurt dafür eine Genehmigung.
Eine wirklich gute Idee und sicherlich der Personalunion von Klaus Hens als Veranstalter und gleichzeitig FA-Mitglied auch zu verdanken, das dies möglich wurde.

Ich bin sehr gespannt was daraus wird, und wünsche dem Event viiiiiele Zuschauer. Ich weiß auch das Dölln nicht gerade als ideal für massige Zuschauerzahlen ist.
Dennoch vermarktet diese Idee bitte ordentlich und hoffentlich machen es den Berliner andere nach.

"Race of Champions" hatten wir ja schon mal als Sonderlauf beim DRSM-Weekend 2011 in Groß Dölln, als die Klassensieger mit den BB-Youngster-Cup Auto Opel Corsa nacheinander noch einmal über die Strecke schaukeln durften , um die fahrerischen Fähigkeiten unter gleichen technischen Voraussetzungen zu messen.

Aber Race of Champions als Parallelslalom mit (bestmöglich) identischen Autos ist natürlich viel spektakülarer und zeigt offensichtlich fürs Auge, was ein Fahrzeitunterschied in Metern beim Zieleinlauf bedeutet und in welcher Aufgabenstellung jemand Zeit verliert /gewinnt .
Das wird hochspannend!

Ich hoffe die Berliner haben einen guten Draht zum Regionalfernsehen oder DMSB-TV ist wieder dabei.

Leider haben nur wenige Veranstalter die Platzverhältnisse, die einen Parallelslalom zulassen, geschweige denn das Fahrzeugmaterial dazu.

Für das Race of Champions haben sich bereits 47 Interessenten angemeldet.(Stand 16.9.)

Für die DSM-Läufe sind es auch schon 80 Teilnehmer. Noch 2 fehlen, dann ist das Top-Nennergebnis von 2015 übertroffen.

http://www.psv-berlin.de/wp-content/upl ... nehmer.pdf



Ingo

ingo gutmann hat geschrieben:Für das Race of Champions haben sich bereits 47 Interessenten angemeldet.(Stand 16.9.)

Für die DSM-Läufe sind es auch schon 80 Teilnehmer. Noch 2 fehlen, dann ist das Top-Nennergebnis von 2015 übertroffen.

http://www.psv-berlin.de/wp-content/upl ... nehmer.pdf



Ingo

Tja, und wenn jetzt endlich auch einmal Roland Wallrab genannt hätte, wüßte auch Peter Schild ob es eine G1 geben wird, oder ob er in die F10 umnennen muß ....

Mit sportlichen Grüßen

Hans Bauer

.

Hallo Slalomfans,

morgen Dienstag den 20.9.2016 um 12 Uhr ist Nennschluß für die beiden DSM-Läufe Dölln 5000.

Ingo

ingo gutmann hat geschrieben: Ansonsten hatte ich früher schon mal geschrieben, dass nur derjenige Starter zur Zusatzpunkte-Regel herangezogen wird, der mindestens X-Prozent(z.B. 110 %) der Klassenbestzeit erreicht. Alle anderen werden nicht als "Zusatzpunkte" gerechnet.

Das mit der 110% Regel ist sicherlich unter sportlichen Gesichtspunkten ein guter Ansatz. Wenn man sich die Ergebnisliste der Div. IV der diesjährigen Dölln 5000 ansieht (ja, ich habe die Liste schon vor meinen Augen ), wird das schon irgendwie klar ...
Aber solch ein System verkompliziert das ganze noch mehr (abgesehen vom zusätzlichen Aufwand bei der Auswertung). Im Zweifel werden dann andere, schnellere Klassenfüller organisiert.
Ein Vorschlag von mir wäre, die erreichbaren Zusatzpunkte zumindest nach oben zu begrenzen auf z.B. max. 1,0 o.ä. (obwohl das aus Sicht der Veranstalter dann hier und da auch ein paar Starter kosten könnte, spez. bei den Finalläufen).

Gruß
Christian

Hallo Christian,

was ist mit der F11? Machs nicht so spannend

Gruß

Christian Müller hat geschrieben:

ingo gutmann hat geschrieben: Ansonsten hatte ich früher schon mal geschrieben, dass nur derjenige Starter zur Zusatzpunkte-Regel herangezogen wird, der mindestens X-Prozent(z.B. 110 %) der Klassenbestzeit erreicht. Alle anderen werden nicht als "Zusatzpunkte" gerechnet.

Das mit der 110% Regel ist sicherlich unter sportlichen Gesichtspunkten ein guter Ansatz. Wenn man sich die Ergebnisliste der Div. IV der diesjährigen Dölln 5000 ansieht (ja, ich habe die Liste schon vor meinen Augen ), wird das schon irgendwie klar ...
Aber solch ein System verkompliziert das ganze noch mehr (abgesehen vom zusätzlichen Aufwand bei der Auswertung). Im Zweifel werden dann andere, schnellere Klassenfüller organisiert.
Ein Vorschlag von mir wäre, die erreichbaren Zusatzpunkte zumindest nach oben zu begrenzen auf z.B. max. 1,0 o.ä. (obwohl das aus Sicht der Veranstalter dann hier und da auch ein paar Starter kosten könnte, spez. bei den Finalläufen).

Gruß
Christian

Bei dieser Regel geht es um eine gewissen Form der Qualifikation aber auch der Wertigkeit. Was soll eine "Punktebelohnung" wenn z.B. die Freundin oder der Vater als Mitbewerber im "Schleichtempo" um den Kurs fährt. Da die Veranstaltungen auch für Nachwuchs-Fahrer offen sein sollen, wäre die 110%-Regel wenigstens eine Möglichkeit der sportlichen Aufwertung.
Schnelle Klassenfüller stellen ein Problem dar, dass der Nutznießer bei einem Fehler(z.b. Pylon) prompt hinter seine "Füller" fällt.
Das Verkomplizieren des Auswertungssystem sehe ich in Zeiten von Computerprogrammen nicht. Es betrifft ja nicht die direkten Veranstaltungs-Ergebnisse und hat auch keine Auswirkung für die Zuschauer.
In allen anderen Sportlichen Meisterschaften gibt es eine Art der Vorauslese in Form von Qualifikationen, damit das Niveau des Wettkampfes eine gewisse Wertigkeit hat. Ich will durch diese Regel niemanden von Veranstaltungen ausschließen, sondern nur erreichen, dass die um den Titel Fahrenden auch wirklich gegen ebenbürtige Konkurrenz "belohnt" werden.
Zusätzlich entsteht für die etwas Langsameren auch eine sportliche Herausforderung die 110%-Hürde zu schaffen.

Ingo

Auf die Liste der F11 bin ich aber gespannt.
Solange es nicht abläuft wie in Freiamt anno_dazu_mal, als in der H1600 die Serien-Gebrauchtwagen-Flotte eines Autohändlers mit Mehrfachstartern über den Kurs eierten und zu einer immensen meisterlichen Zusatzpunktezahl führte. Für die Zuschauer war das Ganze äußerst unverständlich und langweilig ,dagegen stieg der Stimmungs-Druck im Fahrerlager bis zur Explosions-Grenze.

Moin

@ Ingo,

die 110 % Geschichte ist ein Ansatz. Natürlich kommen aber Umstände dazu , die eine Auswertung nicht einfach bzw. fast unmöglich machen.

Wird die 110 % Klausel auch bei einsetzendem Regen angewandt ? wohl kaum. Oder fallen dann nur die Starter weg , die unter trockenen Bedingungen zu "langsam" waren ?

Dann braucht man noch eine weiter Spalte in der Ergebnisliste Trocken Ja / Nein

.
.
Ich bin mal auf die endgültige Starterliste inklusive der "Schachakrobaten" gespannt ....

Gruß vom Balkon ...

.

Sportfahrer hat geschrieben:Moin

@ Ingo,

die 110 % Geschichte ist ein Ansatz. Natürlich kommen aber Umstände dazu , die eine Auswertung nicht einfach bzw. fast unmöglich machen.

Wird die 110 % Klausel auch bei einsetzendem Regen angewandt ? wohl kaum. Oder fallen dann nur die Starter weg , die unter trockenen Bedingungen zu "langsam" waren ?

Dann braucht man noch eine weiter Spalte in der Ergebnisliste Trocken Ja / Nein

Nix Kompliziertes:
Berechnet aus dem offiziellen Klassenergebnis:
Gesamt-Zeit des Klassensiegers + 10% = Grenze für Zusatzpunkte-"Berechtigung".

Ingo

Christian Müller hat geschrieben: ......
... Wenn man sich die Ergebnisliste der Div. IV der diesjährigen Dölln 5000 ansieht (ja, ich habe die Liste schon vor meinen Augen ), wird das schon irgendwie klar ...
.....
Gruß
Christian

Hallo Christian,

hast Du auch schon die Ergebnisliste für das "Race of Champions" ?
Dann weißt Du doch sicher wer der Champignon ist.

Ingo

M3Rainer hat geschrieben:Hallo Christian,

was ist mit der F11? Machs nicht so spannend

Gruß

Also ich habe ein Gerücht gehört, wonach Mike Röder und Henrik Stoldt zusammen den TT vom Kuhn gemietet haben und den Mattias Ekström darauf setzen.

ingo gutmann hat geschrieben:

Sportfahrer hat geschrieben:Moin

@ Ingo,

die 110 % Geschichte ist ein Ansatz. Natürlich kommen aber Umstände dazu , die eine Auswertung nicht einfach bzw. fast unmöglich machen.

Wird die 110 % Klausel auch bei einsetzendem Regen angewandt ? wohl kaum. Oder fallen dann nur die Starter weg , die unter trockenen Bedingungen zu "langsam" waren ?

Dann braucht man noch eine weiter Spalte in der Ergebnisliste Trocken Ja / Nein

Nix Kompliziertes:
Berechnet aus dem offiziellen Klassenergebnis:
Gesamt-Zeit des Klassensiegers + 10% = Grenze für Zusatzpunkte-"Berechtigung".

Ingo

Moin Ingo,

also egal ob der Regen kam oder nicht , wer die 110 % nicht erreicht , wird für den Sieger nicht gewertet ?

Mit anderen Worten , du kommst als Tabellenführer zum Finale , hast ein riesiges Starterfeld und dann regnet es nach deiner Toppzeit (soll vorkommen im Herbst)

Das nennt man dann die Arschkarte glaube ich.