Kampf mit dem Reifenluftdruck
Verfasst: Fr Jun 18, 2004 13:25
Fahrzeug: Subaru Impreza WRX 2.0
Gewicht: 1440 KG Verteilung 60/40 vorne/hinten
Antriebsart: permanenter Allradantrieb
Fahrwerk: KW-Gewindefahrwerk V3 (Druck- und Zugstufe verstellbar), härtere Stabis hinten verstellbar
Felgen: AZEV TYP E 8x17 ET45
Reifen: RE540 Misch.S 235/40x17 vorne und hinten
Sportart: Slalom nat. B Gruppe F über 2000 ccm
Im Jahre 2002 fuhr ich einen Impreza (Vorgängermodell) mit RE540 in der Mischung SS und war eigentlich recht zufrieden damit. War mein erster Sportreifen und hatte daher kaum Erfahrungen auf dem Gebiet (hab ich heute immer noch nicht). Ewo hat mir einen Luftdruck geraten den ich dann allerdings um 0,2 Bar erhöhte. Rein aus dem Gefühl heraus.
2003 musste ich dann notgedrungen Kumhos fahren (wegen dem E-Kennzeichen). Die allerdings brauchten erheblich mehr Luftdruck als der RE540. Bis ich das rausgefunden habe brauchte ich eine Weile (habs einfach mal probiert).
Jedenfalls hab ich in den letzten zwei Jahren mich mit dem Thema Reifen nicht so ernsthaft auseinandergesetzt. Das wollte ich dieses Jahr aber mal ändern und hab mich jetzt mal bemüht den optimalen Luftdruck raus zu finden.
Mit meinem jetzigen Fahrzeug (s.o.) fahre ich wieder RE540 in der Mischung S und fuhr Anfangs mit 2,3 vorne und 2,1 hinten (kalt). Mein Schwager hat einen Nissan Z350 auf Yokohamas und der fährt mit 2,0v/1,8h und hat den Rat bekommen hinten 1,6 zu fahren. Die Tabelle auf EWOs Seiten besagen für meinen Allradler vorne 1,6-2,0 und hinten 1,8-2,2. Der Warmdruck soll nicht über 2,3 Bar liegen.
Also hab ich meinen Luftdruck auf 2,0v/1,8h abgesenkt (wenn sowohl Yokos als auch Bridgestone solch einen niedrigen Luftdruck empfehlen, kann das ja nicht falsch sein dachte ich mir) und mich mit einem Temperaturmessgerät bewaffnet. Der Warmdruck betrug nach der Veranstaltung 2,3v/2,1h Bar, die Reifentemperaturen waren vorne ca 47-49 Grad, hinten 37-39 Grad (kühles Wetter mit gelegentlichem Sonnenschein). Auf der Lauffläche waren die Temperaturen innen 2 Grad höher als aussen, sowohl vorne als auch hinten (zuviel Sturz?). Das Fahrgefühl allerdings war in der Trainingsrunde einfach katastrophal. Das Heck versuchte laufend sich selbstständig zu machen. Nach einer halben Runde wurde der Gripp vorne besser, hinten aber tänzelte das Heck unablässig und beruhigte sich erst am Ende der Trainingsrunde einigermassen, blieb aber während der ganzen Veranstaltung so. Das war ich bisher so nicht gewohnt. Das Fahrgefühl ist auch ein wenig schwammig.
Jetzt bin ich völlig verunsichert. Auf der einen Seite (siehe Ewo-Page) heißt es, der Warmdruck solle nicht 2,3 Bar übersteigen, fahre ich aber mit niedrigem Kalt-Luftdruck um die 2,3 Bar warm nicht zu überschreiten, gefällt mir das Fahrverhalten des Fahrzeugs nicht. Ich bin zwar genauso schnell wie meine Kollegen mit ihren Kadett bzw. Ascona, aber ob ich mit dem niedrigen Luftdruck richtig liege und mit einem höheren Luftdruck doch besser/schneller/sicherer fahre?
Vom Verschleißbild der Reifen kann ich nur soviel sagen: die Vorderreifen haben sichtbaren Verschleiß im ersten Drittel des Profils (Aussenseite), hinten kann ich kaum Verschleiß erkennen. An der Temperaturmessung konnte ich auch nicht zweifelsfrei erkennen, ob der Reifen plan auf der Straße liegt und die beste Auflagefläche hat.
Zu was ratet ihr mir?
Andreas
Gewicht: 1440 KG Verteilung 60/40 vorne/hinten
Antriebsart: permanenter Allradantrieb
Fahrwerk: KW-Gewindefahrwerk V3 (Druck- und Zugstufe verstellbar), härtere Stabis hinten verstellbar
Felgen: AZEV TYP E 8x17 ET45
Reifen: RE540 Misch.S 235/40x17 vorne und hinten
Sportart: Slalom nat. B Gruppe F über 2000 ccm
Im Jahre 2002 fuhr ich einen Impreza (Vorgängermodell) mit RE540 in der Mischung SS und war eigentlich recht zufrieden damit. War mein erster Sportreifen und hatte daher kaum Erfahrungen auf dem Gebiet (hab ich heute immer noch nicht). Ewo hat mir einen Luftdruck geraten den ich dann allerdings um 0,2 Bar erhöhte. Rein aus dem Gefühl heraus.
2003 musste ich dann notgedrungen Kumhos fahren (wegen dem E-Kennzeichen). Die allerdings brauchten erheblich mehr Luftdruck als der RE540. Bis ich das rausgefunden habe brauchte ich eine Weile (habs einfach mal probiert).
Jedenfalls hab ich in den letzten zwei Jahren mich mit dem Thema Reifen nicht so ernsthaft auseinandergesetzt. Das wollte ich dieses Jahr aber mal ändern und hab mich jetzt mal bemüht den optimalen Luftdruck raus zu finden.
Mit meinem jetzigen Fahrzeug (s.o.) fahre ich wieder RE540 in der Mischung S und fuhr Anfangs mit 2,3 vorne und 2,1 hinten (kalt). Mein Schwager hat einen Nissan Z350 auf Yokohamas und der fährt mit 2,0v/1,8h und hat den Rat bekommen hinten 1,6 zu fahren. Die Tabelle auf EWOs Seiten besagen für meinen Allradler vorne 1,6-2,0 und hinten 1,8-2,2. Der Warmdruck soll nicht über 2,3 Bar liegen.
Also hab ich meinen Luftdruck auf 2,0v/1,8h abgesenkt (wenn sowohl Yokos als auch Bridgestone solch einen niedrigen Luftdruck empfehlen, kann das ja nicht falsch sein dachte ich mir) und mich mit einem Temperaturmessgerät bewaffnet. Der Warmdruck betrug nach der Veranstaltung 2,3v/2,1h Bar, die Reifentemperaturen waren vorne ca 47-49 Grad, hinten 37-39 Grad (kühles Wetter mit gelegentlichem Sonnenschein). Auf der Lauffläche waren die Temperaturen innen 2 Grad höher als aussen, sowohl vorne als auch hinten (zuviel Sturz?). Das Fahrgefühl allerdings war in der Trainingsrunde einfach katastrophal. Das Heck versuchte laufend sich selbstständig zu machen. Nach einer halben Runde wurde der Gripp vorne besser, hinten aber tänzelte das Heck unablässig und beruhigte sich erst am Ende der Trainingsrunde einigermassen, blieb aber während der ganzen Veranstaltung so. Das war ich bisher so nicht gewohnt. Das Fahrgefühl ist auch ein wenig schwammig.
Jetzt bin ich völlig verunsichert. Auf der einen Seite (siehe Ewo-Page) heißt es, der Warmdruck solle nicht 2,3 Bar übersteigen, fahre ich aber mit niedrigem Kalt-Luftdruck um die 2,3 Bar warm nicht zu überschreiten, gefällt mir das Fahrverhalten des Fahrzeugs nicht. Ich bin zwar genauso schnell wie meine Kollegen mit ihren Kadett bzw. Ascona, aber ob ich mit dem niedrigen Luftdruck richtig liege und mit einem höheren Luftdruck doch besser/schneller/sicherer fahre?
Vom Verschleißbild der Reifen kann ich nur soviel sagen: die Vorderreifen haben sichtbaren Verschleiß im ersten Drittel des Profils (Aussenseite), hinten kann ich kaum Verschleiß erkennen. An der Temperaturmessung konnte ich auch nicht zweifelsfrei erkennen, ob der Reifen plan auf der Straße liegt und die beste Auflagefläche hat.
Zu was ratet ihr mir?
Andreas