PumaTreter hat geschrieben:Hallo Frank,
es geht mir/uns nicht darum, eine ideale Lösung für dich zu finden und auch nicht für diejenigen, die ab und zu mal fahren wollen. Die Möglichkeit der normalen Post-Nennung darf auch nicht wegfallen, sondern kann nur um weitere Möglichkeiten ergänzt werden. Es steht also dem sporadischen Nenner frei, weiterhin mit der Post zu nennen. Und wer so wenig fährt, hat auch keinen unzumutbaren Aufwand beim Nennen.
Es geht mir nicht darum nur für MICH eine Lösung zu finden, sondern für ALLE (Slalomfahrer) einen unkomplizierten Weg der Nennungsabgabe (per Fax) zu gewährleisten.
Ich habe auch nicht gesagt, dass es nur noch per Fax möglich sein soll. Wenn es weitere Möglichkeiten gibt so sollten diese auf jeden Fall berücksichtigt werden. Wie wäre es per SMS oder MMS
??? Das jemand meine Handy-Nr. klaut halte ich für ausgeschlossen.
Auch heute gibt es Starter, die weder einen PC, noch ein Fax zu Hause stehen haben. Natürlich müssen auch diese Fahrer berücksichtigt werden und für diese die Abgabe per Post beibehalten werden.
PumaTreter hat geschrieben:
Du denkst: "Immer diese Hacker" - und wir Informatiker denken: "Immer diese halbdurchdachten Ansätze, bei denen man am Anfang schon weiß, dass man sie später nochmal ändern muss". Wir versuchen ja nicht, etwas möglichst kompliziert zu machen, aber wir wissen, wie lange Software-Entwicklung dauert und dass es immer billiger (und schneller) ist, ein Projekt zumindest in der Planung bis zum Ende durchzudenken. Ob es anschließend schrittweise umgesetzt wird, ist dann egal. Das Ziel einer Änderung wäre ja nicht nur eine Erleichterung für die Fahrer zu erwirken, sondern auch für die Veranstalter. Und da wäre eine Online-Nennung das Nonplusultra.
Und ob sich im Bezug auf Online-Nennung beim DMSB in absehbarer Zeit etwas ändern wird, weiß ich auch nicht. Auf jeden Fall wird sich nichts tun, wenn man ohne Konzept mit dem DMSB in Kontakt tritt und nur sagt: Das muss alles moderner werden. Aus Sicht des DMSB kann es moderner werden, darf aber nicht unsicherer werden. Und damit erscheint es gleich moderner und viel komplizerter.
Wenn sich jemand so ausführlich wie du um eine mögliche Umsetzung des Online-Nennens Gedanken macht, so ist das nur zu begrüßen.
Ein durchdachtes Konzept vorzustellen ist selbstverständlich sinnvoller und wird mit mehr Akzeptanz bedacht, als nur dem DMSB eine einfache Idee auf den Tisch zu werfen. Daher "Hut ab"!
PumaTreter hat geschrieben:Die Kopie deines Personalausweises kann auch jemand, der irgendwann mal eine Kopie deines Ausweises gemacht hat, an ein Fax anhängen. Beim Versand von TANs wäre es jedoch sicherer, weil ein Bösewicht kaum die Chance hätte, mit deinem Ausweis TANs zu beantragen und gleichzeitig die Post an deine Adresse abzufangen.
Hm, ich stehe auch jede Woche in der Fuzo und verteile Kopien meines Personalausweises.
Was soll das? Du widersprichst damit ja selbst einer deiner Aussagen in diesem Thread.
Auch das PIN/TAN Verfahren ist nicht sicher, vor allem dann, wenn die TANs auf dem Computer gespeichert werden, jemand diesen dann hackt und mit den TANs sein Umwesen treibt. Sicher wäre dann der nächste Schritt: TAN-Generator.
Nur stelle ich mir bei dem ganzen Aufwand die Frage, wer das alles bezahlen soll: SW-Entwicklung, Bereitstellung eines Servers (was ist wenn dieser ausfällt), Wartung dieses, Anbindung aller VAs, usw.? Kostenlos wird es das nicht geben, und wenn das beim DMSB geschehen soll sehe ich jetzt schon die nächste Gebührenerhöhung auf die Aktiven zukommen (wenn die 1000% Sicherheit vorhanden sein muss).
Bei der ganzen Diskussion um die Sicherheit: Ich weiß gar nicht, wer eigentlich Interesse daran haben sollte einen Nennung zu fälschen? Welche Vorteile sollen sich daraus ergeben?
Zu allen genannten Nennungsmöglichkeiten gibt es immer Gründe die Sicherheit in Frage zu stellen. Das kann ja gerne diskutiert werden, nur habe ich dazu keine Lust.
Und um auf das eigentliche Thema dieses Threads zurück zu kommen. Auf der Nennung für Alhorn steht nur eine Mail-Adresse. Ich finde per Mail ohne Unterschrift ist immerhin noch kritischer als per Fax mit einer Unterschrift.
Entscheidend ist doch letztendlich auch das Bezahlen der Nennungsgelder.
Wenn jemand meint in meinem Namen eine Nennung (auch per Post) abgeben zu müssen, die Nennungsgebühren aber nicht rechtzeitig bis Nennungsschluss überwiesen werden (ich glaube kaum, dass dieses vom Fälscher auch gemacht wird), ist die Nennung sowieso "ungültig". Also warum immer so kompliziert?
Gruß