Das ist offenbar eine Meinung die nicht nur bei dir so herrscht, jedoch haben wir schon einige Motorsport-Projekte begleitet oder selbst erschaffen, die genau das Gegenteil belegen. Ein altes Auto auf einen TOP-Grp-H Stand zu bringen (Gewicht mal ausgenommen) ist deutlich aufwendiger als ein neues. Die neue Technik hat i.d.R. deutlich bessere Standfestigkeit und man kriegt Teile an jeder Ecke. Ein Opel Motor der Baureihe aus den 70er Jahren mit hoher Leistungsausbeute ist heute nahezu jährlich wieder zu revidieren und dabei werden jedes Mal einige Tausender fällig. Geschweige denn vom gesamten Antriebsstrang der oftmals auch nur durch größere Maßnahmen haltbar hinzukriegen ist.Mario hat geschrieben:
Der Einsatz eines aktuellen Modells halte ich für fast! unmöglich:
In der Anschaffung viel zu teuer, Umbaumassnahmen und Tuning noch viel teurer, außerdem durch die serienmäßig verbaute Technik mega aufwändig.
Es ist wirklich billiger ein moderneres Auto (muss ja kein Neuwagen sein ) als Basis zu verwenden , als z.B. einen C Kadett auf TOP-Niveau zu bringen. Nimmt man heute allerdings das Gewichtsthema der gruppe H mit in s Kalkühl ist man mit den schwerren Kisten oftmals nicht konkurrenzfähig und man muss ungleich mehr Aufwand treiben um dahin zu kommen was das Regelwerk gebietet. DAS macht es dann teuer.
Ich denke die moderneren Autos dürfen nicht ausgeschlossen werden, will man die Vergreisung nicht forcieren.