Nenngeldzahlungen

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EckigesAuge
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von EckigesAuge »

Ich finde, dass es sich gehört, dass der Veranstalter bei fehlendem Zahlungseingang nachfragt.
Daher: Gebt unbedingt Telefonnummer und/oder Email-Adresse an! Falls ihr es nicht tut und eure Nennung evtl. ungültig ist (fehlerhafte/falsche Angaben) oder kein Geldeingang verzeichnet wurde, seid ihr dann kommentarlos draußen.
Wolfram Gerlach | slalomfotos.de
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GSI
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von GSI »

Schecks und Bargeld können auf dem Postweg verschwinden. Ist mir zwar nur einmal passiert, aber einmal ist schon einmal zu viel. Die Online Überweisung ist aus meiner Sicht das einzig Wahre. Da kann ich z.B. während einer Dienstreise in China für die Veranstaltung nennen. Von dort wollte ich keine Post schicken. Und wenn jetzt einer sagt, dann könnte ich ja warten bis ich wieder in Deutschland wäre... Nein, das geht auch nicht, denn dann wäre ich schon wieder auf der nächsten Dienstreise z.B. in Japan.
Mal kurz über den Teich geschaut: Nenngeldzahlungen zu Motorsportveranstaltungen in USA laufen über zwei Internetplattformen, wo derjenige Starter sein Profil (Kontaktdaten, Fahrzeugdaten, usw.) hinterlegt hat. Dann bedarf es nur zwei Klicks. Einen Klick um sein Profil mit der jeweiligen Veranstaltung zu verlinken (also die Onlinenennung) und einen Klick zum Bezahlen (Standardauswahl über PayPal, andere Bezahlmöglichkeiten wie Kreditkarte, usw. auch möglich). Einfacher und sicherer geht´s nun wirklich nicht.

Gruss Gerold

P.S.: In der Zeit, in der ich diesen Text geschrieben habe, hätte ich für 5-6 Veranstaltungen nennen können 8)
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Reinhard Stoldt
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Reinhard Stoldt »

das amerikanische System wäre doch mal etwas für den DMSB, die haben ja beide Datentöpfe im Hause. Wäre ein schönes neues Entwicklungprojekt wenn sie ihr Lizenzverlängerungssystem mal fehlerfrei haben. :oops:
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GSI
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von GSI »

Ach so, ganz vergessen... 30 Sekunden nach der Onlinezahlung und Onlinenennung hatte ich auch schon zwei Emails in meinem Postfach bzw. auf meinem Handy, welche die Nenngeldzahlung bestätigte und die Nennungsbestätigung beinhaltete.
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Markus-B
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Markus-B »

Reinhard Stoldt hat geschrieben:das amerikanische System wäre doch mal etwas für den DMSB, die haben ja beide Datentöpfe im Hause. Wäre ein schönes neues Entwicklungprojekt wenn sie ihr Lizenzverlängerungssystem mal fehlerfrei haben. :oops:

So ein System gibt es schon und wird seit einigen Jahren bei vielen Rallye-Veranstaltungen von der 200er bis zum Masters und DRS eingesetzt.
Man hinterlegt einmal seine Daten und kann dann mittels Schnellnennung problemlos nennen.
Wenn die Teilnehmer es wünschen und bereit sind, dafür auch 2Euro mehr zu zahlen, wäre auch die Integration von PayPal kein Problem.

Erstmals kommt es jetzt auch beim Slalom des MSC Schesslitz zum Einsatz
http://www.tw-sportsoft.de/TW_OnlineNen ... litz_2013/


Hier mal ein paar Beispiele aus dem Rallye-Bereich:
http://www.tw-sportsoft.de/veranstaltungen.php
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EWO
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von EWO »

Leider haben die DMSB-Rechtsverdreher weiterhin Bedenken das der Nennvertrag rechtlich nicht korrekt ist, wenn man es nicht mit dem Stück papier mit der händischen und originalen Unterschrift versehen hat. Ich verstehe es leider ich nicht, warum man da so rückständig ist.
Meiner Meinung nach sollte man es den Veranstaltern überlassen, wie sie da vorgehen.
Man muss nur wissen, alle VA die es heute "modern" handhaben, verhalten sich streng genommen gegen die Sportgesetze.
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kadett-c-fahrer
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von kadett-c-fahrer »

Markus-B hat geschrieben:Erstmals kommt es jetzt auch beim Slalom des MSC Schesslitz zum Einsatz
http://www.tw-sportsoft.de/TW_OnlineNen ... litz_2013/
gefällt mir sehr gut :!:
Hoffentlich setzt sich das möglichst schnell durch, fehlt dann nurnoch das integrierte Bezahlsystem.
Gruß,
Thomas
Markus-B
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Markus-B »

EWO hat geschrieben:Leider haben die DMSB-Rechtsverdreher weiterhin Bedenken das der Nennvertrag rechtlich nicht korrekt ist, wenn man es nicht mit dem Stück papier mit der händischen und originalen Unterschrift versehen hat.
Ohne Unterschrift verzichtet der Veranstalter, bei Nichterscheinen des Teilnehmers, auf die Möglichkeit, über das Sportgesetz rechtlich gegen ihn vorzugehen.
Das ist der Grund, warum der DMSB nachwievor auf den korrekten Ablauf hinweist.

Einige Veranstalter gehen daher den Weg, die Nennung erst frei und sichtbar zu schalten, wenn das Nenngeld eingegangen ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Nichterscheinenden oder unter fadenscheinigen Gründen Absagenden fast ausschließlich die sind, die nicht bei Nennungsabgabe zahlen.
Mehr Erfolg mit dieser Methode haben natürlich die, die mehr Interessenten als Startplätze haben. :wink:


Wir setzen das System jetzt seit 7 Jahren erfolgreich ein. Wenn man dem zweiten Link folgt, sieht man, dass dieses Jahr schon 37 Veranstaltungen (z.b. auch eine Rallye Niedersachsen ) das System einsetzen und bis Jahresende sicher noch 3-5 dazu kommen.
Uwe Bartels
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Uwe Bartels »

EWO hat geschrieben:Leider haben die DMSB-Rechtsverdreher weiterhin Bedenken das der Nennvertrag rechtlich nicht korrekt ist, wenn man es nicht mit dem Stück papier mit der händischen und originalen Unterschrift versehen hat.
Nicht ganz richtig. Es sind die Kameraden der FIA, die hier die Vorgaben machen (siehe ISG Art. 70 u. 72). Der DMSB setzt lediglich die Bestimmungen der FIA in nationales Recht um.
EWO hat geschrieben: Man muss nur wissen, alle VA die es heute "modern" handhaben, verhalten sich streng genommen gegen die Sportgesetze.
. . . und machen sich damit rechtlich (nicht nur sportrechtlich!) angreifbar. Wir "durften" uns als Veranstalter schon einmal gegen eine durch einen Rechtsanwalt angedrohte einstweilige Verfügung eines Teilnehmers wehren als dieser sich trotz nicht ordnungsgemäß abgegebener Nennung in die Nennliste klagen wollte (= zusätzlich ca. 1000,-€ Kosten für die Veranstaltung).

Es wird wirklich Zeit das unsere obersten Sportfunktionäre (FIA und DMSB) die Vorschriften bzgl. Nennungen und Nenngeld den heutigen Gegebenheiten anpassen.

Gruß
Uwe
astrokerl
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von astrokerl »

Haha,

online Nennung, was ist das denn?

Bei den österr. Staatsmeisterschaften gibts sowas, aber sonst nur sehr selten.

Gibt bei uns auch keine vorgegebenen Startzeiten und gezahlt wird fast immer vor Ort (ganz selten gibts bei Cups einen
Mengenrabatt - fahr 5, zahl 4 aber dafür vorab)

Hat wahrscheinlich damit zu tun, daß es eher abnehmende Teilnehmerzahlen im Osten Österreichs gibt ....
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balduin
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von balduin »

auch hier ein kleiner Seitenblick zu euren liebsten Nachbarn mit den schmucken Steuer-CD's :-)

Vieles ist bei uns schlechter, aber das Nennen/Bezahlen hat sich die letzten Jahre extrem verbessert.

Praktisch alle Nennungen gehen elektronisch über Portale, in der Lizenz und Fahrzeuge gespeichert sind. Bezahlung per Überweisung bis zum Nennschluss.
Und an der Papierabnahme dann das vorweisen der Lizenz/Ausweis, und Unterschreiben vor Ort.

Wer zu spät bezahlt, hat nicht genannt....und fährt auch nicht. Funktioniert bei Slalom und Berg wunderbar.

Beispiel Portale:

www.racedata.ch
www.go4race.ch


gruss
if you can't fix it with a hammer, you've got an electrical problem!

http://www.huwiler-racing.ch
Facebook-Seite: https://www.facebook.com/HuwilerRacing
Heiko
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Re: Nenngeldzahlungen

Beitrag von Heiko »

Markus-B hat geschrieben:
Reinhard Stoldt hat geschrieben:das amerikanische System wäre doch mal etwas für den DMSB, die haben ja beide Datentöpfe im Hause. Wäre ein schönes neues Entwicklungprojekt wenn sie ihr Lizenzverlängerungssystem mal fehlerfrei haben. :oops:
Erstmals kommt es jetzt auch beim Slalom des MSC Schesslitz zum Einsatz
http://www.tw-sportsoft.de/TW_OnlineNen ... litz_2013/

Hier fehlt nur noch die Lizenz für den ausländischen Fahrer in Deutschland.

Ich finde es toll, das Menschen sich so große Gedanken machen, über die Nennung und was man alles machen kann online. Doch es gibt nur eine logische und durchdachte Möglichkeit für die Nennung. Der oberste Verband muss diese für jede Veranstaltung bereit stellen. Denn die haben die Datenbanken über Fahrer. Dann brauch man nur einmal im Jahr sein Fahrzeug angeben ( wenn dieses dauernd ändert, dann halt öfter ) und schon muss man nicht für jeden Server seine Sachen ausfüllen. Nur ein Name und Kennwort mit AGB abschicken, überweisen ( "Sofortüberweisung" ) und fertig. Solang wir jedes mal alles ausfüllen müssen, haben wir noch kein Fortschritt in der Sache. Dann kann ich es auch per Hand oder per Word ausfüllen und verschicken. Die Arbeit ist die gleiche. Doch es gibt auch noch eine andere Seite der Nennung. "Veranstalter mit PC Allergie!" die noch alles auf die gute alte Methode machen. Solang es noch einen gibt in D. .............
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