will mich ma vorstellen und hab gleich paar fragen

[Hans Bauer]

Ist schon klar Michael, aber erst mal alles rauswerfen was man nicht unbedingt zum Erzielen schneller Zeiten braucht, ist schon richtig. Man kann ja das fehlende Gewicht in Hinblick auf die Gewichtsbalance, Achslast und den Schwerpunkt des Fahrzeuges an den strategisch wichtigen Stellen wieder einbauen und erwirkt damit auch einen fahrdynamischen und fahrphysikalischen Vorteil

[der-tobi]

ja bis ich starte is ja noch ein wenig zeit mein plan zu verbessern zwecks auto aufbau.

also haupt augenmerk erstmal auf fahrwerk und alles was das fahrverhalten positiv verändert.

dann motor und getriebe

denn den rest .

[EWO]

Lass es mit den Gruppe H Verbreiterungen und den 9x13 BBS Felgen erst mal gut sein, das brauchst Du nicht und dieses Geld kannst Du gut in wichtigere Dinge investieren.

Für 100 PS reichen 7x13 ATS Felgen ohne Verbreiterungen. Stell Dir mal vor Du mußt diesen breiten 9x13 Panzer durch einen Schweizer (auf einer Linie stehende Torfolge) pilotieren. Da fährst Du viel zu weite Bögen, vom Rollwiderstand mal ganz abgesehen.

Und wenn es 7x13 oder 8x13 Felgen werden dann bietet sich der Bridgestone Slick 180/510-13 an.
Davon haben wir noch einige anzubieten.
Die sind ordentlich in der Performance und halten lange, d.h. haben ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Gruß EWo

[Dr.Tuning]

@ polomann und Hans

Ist ja schon gut ihr hab ja recht!
Das mit dem Gewicht war ja auch nur so eine Randbemerkung!

[205]

Mich wundert es schon ein wenig wie viele Gedanken sich ein Newcomer über ein Grp. H - Einsteiger Fahrzeug (der Widerspruch an sich) machen kann, bevor dieser auch nur einen einzigen Meter Slalom gefahren ist oder Erfahrungen im aktiven Motorsport gesammelt hat...

Ist für mich schon ziemlich unverständlich...

[der-tobi]

Mich wundert es schon ein wenig wie viele Gedanken sich ein Newcomer über ein Grp. H - Einsteiger Fahrzeug (der Widerspruch an sich) machen kann, bevor dieser auch nur einen einzigen Meter Slalom gefahren ist oder Erfahrungen im aktiven Motorsport gesammelt hat...

Ist für mich schon ziemlich unverständlich...

worin liegt da das problem ?

das ding is , dass ich wenn ich was mache es versuche immer best möglich zu machen.
wenn ich mir einen "rennwagen" baue auch wenns kein 100.000€ tourenwagen wird möchte ich doch versuchen, dass best mögliche zu machen
aus meinem budged was ich bis dahin habe.

deswegen bin ich auch sehr dankbar für eure hilfe

ich möchte nicht ein auto bauen woran ich nach kurzer zeit die lust verliere wenn es zu nah an einem serienfahrzeug angeleht is.
deswegen gleich eine richtige basis schaffen.

ich hoffe das liest sich jetzt nicht grössenwahnsinnig .



ich will auch nicht schumi werden
is einfach nur der spass am bauen und am fahren.

[Dr.Tuning]

@der-tobi
Ich kenn das! Ich weis was du meinst! Ich habe gerade meine 1. DM Saison hintermir!

[steelpinto]

Finde die Einstellung auch völlig OK,
lieber nen richtigen Rennwagen in der Halle stehen haben und 4-5 Veranstaltungen im Jahr fahren wie sich unbedingt ne Saison mit nem seriennahen Auto abzuringen....
das Argument,
mit nem seriennahen anzufangen und fahren lernen stimmt nur bedingt,
entweder ich hab "Speed" oder nicht,
den hat man dann auf jedem Auto,
außerdem rechnet mal,was Anschaffung und Saison bei nem zb.318is kostet,geschenkt is das auch nicht....
wenn man dann später auf Gr H wechselt hat man ja 2x Fahrzeugkosten,
das is ne Milchmädchenrechnung !

so,prügelt auf mich ein

[Eugen Weber]

Es wird jetzt vielleicht nicht so gern hier gehört, aber wie wäre es mit der Gr. G? Klar, die Autos machen nicht so viel Lärm und schauen noch relativ zahm aus, aber der Motorsport der da geboten wird ist 1A. Nicht umsonst sind seriennahe G2-Autos oftmals schneller bzw. nicht sehr viel langsamer als der Großteil der H2000. So ein E30 oder E36 325i haben schon ein gutes Drehmoment. Damit kann man sensationelle Zeiten fahren und man hat in der DM eine würdige Konkurrenz, da weiß man immer wo man dran ist. Nach einigen Slaloms begreift man auch, dass man eine ganz andere Linie fahren muss bzw. muss man erstmal einen runden Fahrstil finden. Bis man begriffen hat, dass mit der Brachialmethode nicht viel geht und bis man die Sekunden findet, hat man sehr viel Spaß und lernt richtig gut Auto zu fahren. In der H ist das halt so eine Sache. In der G kann man sich größtenteils auf das Fahren konzentrieren. In der H kommen da noch die ganzen technischen Dinge hinzu. Woher will man als Neuling unterscheiden können ob die 10s Rückstand auf Fahrer oder Auto zurückzuführen sind? In der G erledigt man seine Hausaufgaben am Auto (ist ja kein Geheimnis was technisch dazu gehört) und dann konzentriert man sich auf das Fahren. Man hat am Anfang schon genug damit zu tun Reifen und Fahrwerk zu verstehen und sein eigenes Optimum zu finden.
Jetzt kann man natürlich diskutieren ob ein siegfähiges G2-Auto wirklich günstiger ist als ein einigermaßen guter 1300er H. Du musst dich auch darauf einstellen, dass Du nicht von Anfang an die Technik komplett richtig bauen kannst. Da gehören erstmal viele Rennkilometer dazu um zu wissen was das Richtige ist. Du kannst im Internet noch so viel zusammensuchen, aber das was Du an der Strecke lernst ist nochmal was ganz anderes. Vor allem sieht man da auch die Unterschiede und die Auswirkungen.
Eine Idee ist gleich ein feritges Auto zu kaufen. Das ist im Grunde fast immer günstiger und man weiß meistens was das Auto leisten kann.
Ich kann als Tipp auch auf den Weg mitgeben, dass Du dich vom Tuningdenken mal ganz schnell verabschieden solltest. Motorsport hat nichts mit Straßentuning zu tun. Einarmwischer und Heckspoiler sind nicht die Bauteile, die dich schneller machen, ebenso wenig ein Motorsporttank. Was Du beim Fahrwerk meintest ist mir auch nicht ganz klar. Wenn es ein Rennfahrwerk war, ok, aber wenn Du gemeint hast ein Fahrwerk aus dem Regal kaufen zu können, dann vergiss es mal. Wenn man über die H nachdenkt, sollte man auch über das Nachschweißen der Karosserie, Domverstärkungen und eine Zelle nachdenken, als über Domstreben von der Stange. Ebenso über die Aufhängungspunkte, Winkel der Querlenker, Uniball etc. Man kann da sicher nach und nach aufbauen und erstmal günstig anfangen, aber da ist auch viel Einzelanfertigung. Das Ausmaß ist gewaltig und der Lernprozess dauert Jahre. Und bist Du dann am Berg, gilt es die Investitionen nochmal zu verdoppeln und wieder zu lernen.

Also ich bin für die klassische "Karriere", mit Anfang in der G (die ja oft nie mehr verlassen wird). Da bekommt man einfach sehr viel schneller Feedback über sein eigenes Fahrvermögen und der Einstieg ist einfacher und schneller realisierbar. Unterschätz nicht den Aufwand, der auch in einem G-Auto steckt. Da gibt es auch genug zu tun und wie gesagt, man kann damit verdammt schnell unterwegs sein.

Noch ein Tipp im Motorbereich: http://www.Escher-Motorsport.de, gibt aber noch unzählige andere.

Gruß
Eugen

[Hans Bauer]

Hallo Eugen,

sehr sachlicher und guter Beitrag

Mit sportlichen Grüßen

Hans Bauer

[der-tobi]

hi

ich respektiere natürlich eure meinungen weil ihr aus erfahrung sprecht aber
gruppe H steht fest . egal wenn man erstmal das schlusslicht bildet .

welches antriebskonzept is denn eures erachtens nach das beste?

front
heck
4x4

[Frank U.]

Finde die Einstellung auch völlig OK,

Stimme ich zu. Jeder kann mit seinem Geld machen was er will. Die Erfahrung wird dann nur zeigen, dass man vielleicht doch einen anderen Weg hätte einschlagen sollen ....

lieber nen richtigen Rennwagen in der Halle stehen haben und 4-5 Veranstaltungen im Jahr fahren wie sich unbedingt ne Saison mit nem seriennahen Auto abzuringen....

Haha, und dann 4 - 5 mal im Jahr mit seinem "richtigen" Rennwagen sich darüber wundern, warum G-Fahrer einem um die Ohren fahren.

das Argument, mit nem seriennahen anzufangen und fahren lernen stimmt nur bedingt,entweder ich hab "Speed" oder nicht, den hat man dann auf jedem Auto,

Achso, man lernt also nicht dazu ????

außerdem rechnet mal,was Anschaffung und Saison bei nem zb.318is kostet,geschenkt is das auch nicht....

Liegt wohl eher daran, dass die Getriebe nicht halten...

wenn man dann später auf Gr H wechselt hat man ja 2x Fahrzeugkosten, das is ne Milchmädchenrechnung !

Ich habe nur einmal für mein Auto bezahlt ????

[Eugen Weber]

Danke Hans. Ist aber auch nicht ganz uneigennützig. Man kann nie genug Konkurrenz haben. Aber es soll jeder das tun was er für richtig hält. Man kann eben auch nicht mehr tun als seine Meinung aufzuschreiben. Ich finde die H-Autos ja auch klasse, aber was bringt mir so ein Schreihals, wenn man damit nichtmal auf die Zeit der seriennahen kommt? Spaß kommt doch vom schnell sein bzw. schnell fahren und gerade als Einsteiger will ich mich doch nicht von der Technik ausbremsen lassen. Die Rechnung mehr PS und weniger Gewicht ist zwar schön und gut, aber bedeutet bei langem noch keine schnelle Zeit. Wir wissen alle genau, dass die Fahrbarkeit das A und O in unserem Sport ist. Es ist wichtig das Auto "unter Zug" halten zu können, das gelingt gerade in der H nicht vielen (ist meine Beobachtung). Das erfordert eben auch sehr viele Anpassungen im Fahrwerkbereich, Getriebe, Diff. etc, die alle für sich Erfahrung benötigen. Aber das haben die Kollegen hier im Grunde ja schon geschrieben.

Zum Antriebskonzept braucht man wohl nichts zu sagen. Ganz klar der Heckantrieb oder Allrad (wobei man hier meiner Meinung nach bei weitem nicht jeden nehmen kann). Auch ein Fronttriebler kann gegen einen Heckler bestehen, aber das gelingt nur wenigen, ist aber auch von anderen Faktoren wie zum Beispiel der Einsatzklasse, Strecke etc. abhängig. Schau dir halt mal Ergebnislisten an, das sagt mehr als Tausend Worte.

An dieser Stelle lege ich dir mal einen Versuch nahe. Es gibt durchaus Möglichkeiten Slalom auch ohne eigenes Auto auszuprobieren. Was bringt es dir eine Menge Geld in ein Auto zu versenken ohne zu wissen ob dir die ganze Sache überhaupt taugt? Es gibt einige Teams, die Ihr Auto relativ günstig vermieten. Oder Du fragst hier einfach mal nett ob dich jemand auf seinem Auto mal ein Rennen fahren lässt, vielleicht findet sich da ja was. Hast Du erstmal Benzin geleckt und die ganze Sache als Teilnehmer miterlebt, gibt es eh kein Zurück mehr, aber es kann sein, dass sich die Prioritäten verändern.

Gruß
Eugen

[der-tobi]

nochmal ne frage aus neugier

wenn man mit einem aufgeladenem fahrzeug in der klasse 8v-2000ccm fahren würde

welche gegner hätte man? fahren da schon doe ganzen grossen mit ?

[PumaTreter]

Könnte man so sagen... In der Regel alle, die um den Gesamtsieg kämfpen. Mit Fahrzeugen, die ein Vielfaches von dem kosten, was du im Moment investieren willst.

Wenn du ganz hart im Nehmen bist und wirklich nur Spaß haben willst, kannst du da einsteigen - der erste Pokal wird in den ersten zwei, drei Jahren wohl schwer zu erreichen sein.

Viele Grüße, Achim