Feste Klassenzuordnung oder nicht

Diskusionen rund um das DMSB Regelwerk!

Moderator: EWO

Sollte zu Saisonbeginn jeder seine Klasse festlegen ?

Nein, heute läuft es doch prima.
2
8%
Ja, eine gute Idee, aber nur für den Rennslalomcup
2
8%
Ja, sollte dann für alle DMSB-Slaloms gelten.
6
24%
Ja, aber starten sollte man können wo man will, Punkte für die Serie nur in der festgelegten Klasse bekommen
9
36%
Ist mir egal
1
4%
Nein, einfach nur Nein !
5
20%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25

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ingo gutmann
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Beitrag von ingo gutmann »

Das grundsätzliche Problem liegt in einer immer grösseren Anzahl von Klassen bei immer weniger Startern.

Mein Vorschlag wäre : Nur noch zwei Gruppen -

1.) Die F2005(allerdings in einer seriennäheren Version) als Einstiegsgruppe

2.) Die Gruppe H (allerdings deutlich in Richtung FreeStyle erweitert)

Dazu sollten in jeder Gruppe nur noch 4 Klassen ausgeschrieben werden und zwar analog zur aktuellen Entwicklung der Strassenfahrzeuge.

bis 1400,bis 1800,bis 2500,über 2500.

Wenn es nämlich keine "Kanonenfutter"-Klassen mehr gibt,dann gibt es auch keine Klassenhüpfer mehr.Solange natürlich Gruppe G-Fahrzeuge und in erster Linie Gruppe G-Fahrer ohne Probleme die "getunten" Klassen gewinnen können,muss man eben damit rechnen,dass hier hin und her gesprungen wird.
Ich glaube kaum dass ein G5-316i-BMW sich freiwliig in die H-1600 verirrt.(Ich spreche hier jetzt von DM-Veranstaltungen)

Ingo
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Hans Bauer
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Beitrag von Hans Bauer »

Hallo Ecki,

es könnte ja sein, daß die, die ihre Stimme bereits abgegeben haben, öfters mal nachschauen, wie sich das Ergebnis zu Deiner Umfrage entwickelt :wink:

Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
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chriss-bellas
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Beitrag von chriss-bellas »

Danke Hans für die Aufklärung und Deinen Humor ;)

Als Mann aus dem Rallyesport war es mir natürlich unverständlich warum man mit einem G-Auto in der H nennen sollte. Die Hochstufung mit Felgenbreite und Reifenwahl war mir innerhalb der Gruppe klar, ist aber auch klar. (Wer sich 8"Felgen mit Slicks leisten kann fährt auch in der Klasse, meiner Meinung)

Nachdem ich in ein paar ergebnislisten gestöbert habe, hab ich nun aber gesehen das einige G-autos durchaus H-zeiten fahren können. Unglaublich! Man sollte den Fahrern H-Autos zur verfügung stellen!

ciao chriss
"Christian! Halt di ohh......" - Walter Röhrl
Japanese
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Beitrag von Japanese »

brav, Ecki,

das nenn ich Services :!:

Für Jeden ne Extrawurst :lol:

Da war aber doch kein Seitenhieb drin - oder :?:

Hast aber meine Intervention sicherlich verstanden :wink:

Grüße

Dieter - Japanese
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PumaTreter
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Beitrag von PumaTreter »

@Ingo
Die Idee klingt ziemlich gut! Wenn man mal ehrlich ist, sind die RSC-Läufe mit 5-6 Mann in der Klasse (G3) zwar sehr spannend, aber entweder gewinnt man, ist dann gleich im Mittelfeld oder ganz hinten. Ich finde, über diesen Vorschlag sollte man länger nachdenken und ihn weiterverfolgen. Und wenn erst in 2-3 Jahren etwas daraus wird, haben wir doch etwas gegen den Fahrerschwund getan und wieder attraktive, volle Klassen geschaffen.

Ach ja... Wenn ich an "damals" denke, als wir mit 24 Startern in der Klasse G5 in Hagen einen 2000er Slalom gefahren sind... Das macht schon Spaß, weil es für jeden Teilnehmer einen anderen gibt, mit dem er sich fetzen kann. Und dann ist man auch stolz, wenn man im Mittelfeld, aber vor dem einen oder anderen gelandet ist.

Klingt nach viel Diskussionsstoff für "nach der Saison".

Grüße an alle Leser, Querflieger, Hütchen-Stehenlasser und Kegelkönige!

Achim
- Wer schnell sein will, muss richtig bremsen -

Was ist eigentlich Automobilslalom - hier in 3:40 Minuten erklärt...
https://www.youtube.com/watch?v=Re5hdUatsx4
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EWO
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Beitrag von EWO »

Hans Bauer hat geschrieben:Hallo Ecki,

es könnte ja sein, daß die, die ihre Stimme bereits abgegeben haben, öfters mal nachschauen, wie sich das Ergebnis zu Deiner Umfrage entwickelt :wink:

Gruß Hans
Das war jetzt aber contraproduktiv :roll:
Arne
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Beitrag von Arne »

chriss-bellas hat geschrieben:
Nachdem ich in ein paar ergebnislisten gestöbert habe, hab ich nun aber gesehen das einige G-autos durchaus H-zeiten fahren können. Unglaublich! Man sollte den Fahrern H-Autos zur verfügung stellen!

ciao chriss
Hi Chriss,

wenn Du da mal nicht auf dem Holzweg bist. Sicherlich haben wir bei der Masse an Gruppe G Fahrern eine sehr sehr hohe Qualität, da kommt man schon ins staunen. :shock:
Allerdings ist es oftmals Streckenabhängig. Die Top G5 Leute fahren auf manchen Strecken auch Top G3 Zeiten...

Für mich ist im Slalom in erster Linie der Fahrer, das Fahrwerk und der Reifen entscheident und erst in zweiter Linie die Leistung des Autos.

Wenn ich auf den Rennplatz komme dan orientiere ich mich immer an den schnellen G2-G1 Zeiten.

Dann weiß man meistens wo die Reise mit meinem Corsa hin geht. Muß ich mich deswegen schämen oder an meinem fahrerischen Können zweifeln?

Nö das mache ich nicht!

Schnelle Fahrer sind schnelle Fahrer egal in welchem Auto. Wer denkt das ein top Gruppe G Fahrer in einem H Auto alles verbläst, der ist schief Gewickelt!!

Beweise dafür gibt es zur genüge... (Meister Schild oder Christian Laumann auf dem Schüller Auto z.B.)

Sorry für das Offtopic, aber ich kann diese Diskusion nicht mehr hören und das musste nun mal raus. Wer sich als Gruppe G Fahrer mal in der H auf siegfähigem Material versuchen möchte, der kann sich gern bei mir melden!

Gruß
Arne Schiermeister
Gott schuf Adam und Adam den Opel!!!
Und nie den Sand in den Kopf stecken!
Chrisbuschee

Beitrag von Chrisbuschee »

ingo gutmann hat geschrieben:Das grundsätzliche Problem liegt in einer immer grösseren Anzahl von Klassen bei immer weniger Startern.

Mein Vorschlag wäre : Nur noch zwei Gruppen -

1.) Die F2005(allerdings in einer seriennäheren Version) als Einstiegsgruppe

2.) Die Gruppe H (allerdings deutlich in Richtung FreeStyle erweitert)

Dazu sollten in jeder Gruppe nur noch 4 Klassen ausgeschrieben werden und zwar analog zur aktuellen Entwicklung der Strassenfahrzeuge.

bis 1400,bis 1800,bis 2500,über 2500.

Wenn es nämlich keine "Kanonenfutter"-Klassen mehr gibt,dann gibt es auch keine Klassenhüpfer mehr.Solange natürlich Gruppe G-Fahrzeuge und in erster Linie Gruppe G-Fahrer ohne Probleme die "getunten" Klassen gewinnen können,muss man eben damit rechnen,dass hier hin und her gesprungen wird.
Ich glaube kaum dass ein G5-316i-BMW sich freiwliig in die H-1600 verirrt.(Ich spreche hier jetzt von DM-Veranstaltungen)

Ingo
____________________________________________________________
Grundsätzlich kann ich dem Ingo was hier geschrieben wurde, nur

zustimmen.Hatte eigentlich bei der Gr.G an 4 Klassen gedacht.Aber ich

meine ,den Vorschlag von mir ,hatten wir schon mal.War glaube nicht

durchfürbar.Wobei ich den Vorschlag von Ingo noch besser finde.

Vielleicht ist jetzt die Zeit reif, für eine Umstellung.

Gruss

Wolfgang
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Hans Bauer
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Beitrag von Hans Bauer »

Hallo Ingo,

über ein "faires" oder "gerechtes" Punktesystem diskutiert man im Motorsport wohl schon seit dem ersten Tag. Ich selbst hatte in den letzten 25 Jahren schon ziemlich alle Varianten erleben dürfen, die man sich theoretisch vorstellen kann, mit dem Fazit, daß alle Systeme ihre Vor-und Nachteile haben. Es gibt immer wieder Beispiele dafür, daß jedes System bestimmte Starter "bevorteilt" und andere dafür widerum "bestraft".

Es ist normal, daß viele Fahrer den Weg des geringsten Widerstands suchen und das Reglement zu ihren Gunsten nutzen. Daran kann man nichts ändern.

Gruppen und Klassen von vornherein zu streichen ist aber auch sehr problematisch, da den Veranstaltern dadurch eine Menge Starter verloren gehen. Daß widerum können wir uns in keinem Fall erlauben!

Grundsätzlich müssen die Prädikate offenbleiben für möglichst alle Starter ( und damit auch Fahrer, die eine Serie nicht durchfahren).

Wenn man bei der Wertung die Anzahl der Starter in der Klasse in ihrer Priorität höher setzt, fahren die 3 Starter Klassen nicht mehr um den Titel, dürfen aber weiterhin fahren und das ist wichtig für die Veranstalter.

Das bedeutet im Umkehrschluß, daß der Titel nur in den Klassen errungen werden kann, in denen entsprechend viele Teilnehmer an den Start gehen und in denen damit auch ein "qualifizierter Wettbewerb" stattfindet.

Daraus ergibt sich automatisch folgendes Bild: Wer den Titel in einer Serie haben möchte muß in einer Klasse mit vielen Mitbewerbern fahren.
Erringt er dann den Titel, hat er ihn sportlich auch wirklich verdient.

Den "Schlaufüchsen" in Form von Klassen- und Gruppenspringern, die ihre "Zweimannklasse" auch gerne mal noch mit der "Oma" auffüllen ist so der Weg zum Titel verwehrt, ohne daß man sie vom Start ausschließen müßte.

Wichtig dabei ist, daß der Titel auch "kostengünstig" in einer kleinen G-Klasse errungen werden kann, wenn man genug Mitstreiter in dieser Klasse hat.

Selbstverständlich kenne ich auch das Gegenargument: Ein top schneller Mann auf einem Top Auto hat halt immer nur zwei Mitstreiter in seiner Klasse. Was soll er denn tun? Dazu muß ich ganz klar sagen, wer die ganze Saison nur zwei Mitbewerber "bezwingt", ohne jemals gegen die anderen Top Fahrer der Deutschen Slalomszene angetreten zu sein, kann eben nicht Meister werden!

Klar ist auch dieses System nicht perfekt, aber auf jeden Fall besser, als eine Ausgrenzung von Klassen und Gruppen. Die Auslese findet über die Wertung statt. Und sportlich gesehen ist eine so errungene Meisterschaft ihren Titel auch wirklich wert.

Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
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Hans Bauer
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Beitrag von Hans Bauer »

Hallo Ecki,

von wegen "kontraproduktiv":

Es sind jetzt schon 15 :!:

Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
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ingo gutmann
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Beitrag von ingo gutmann »

@Hans Bauer

Es geht hier bei meinem Vorschlag nicht um Meisterschaftspunkte,sondern um ein zusammenfassen der vorhandenen Klassen und Gruppen.
Ebenso wird durch einen grösseren Unterschied der technischen Möglichkeiten auch das Interesse der Klassenhüpfereien sehr gering sein.
Wie ich vorhin schon geschrieben habe,wird ein G5-316i nicht in die H1600 zum Arne oder Fauli wechseln.

Ingo
Jörn
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Beitrag von Jörn »

ingo gutmann hat geschrieben:...Dazu sollten in jeder Gruppe nur noch 4 Klassen ausgeschrieben werden und zwar analog zur aktuellen Entwicklung der Strassenfahrzeuge. Bis 1400,bis 1800,bis 2500,über 2500
Ist die Klasse bis 2000 m³ nicht gerade eine sehr wichtige?

Zum Unfragethema:
Wäre es nicht möglich einfach zu sagen, "nix geht mehr" nachdem man seine Nennung abgegeben hat?
Dann nicht komplett für die Saison, sondern für jede Nennung.
Entsprechende Hinweise natürlich in den Ausschreibungen geben.
So wie ich das verstanden habe soll ja der Stress des Veranstalters reduziert / unterbunden werden...

Möglicherweise werden dann einige pokern und erst spät nennen, was wiederum den Veranstalter verunsichert,
wenn ein paar Tage vor Nennungsschluss noch keiner gemeldet hat... :?

Gruß
Jörn
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Hans Bauer
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Beitrag von Hans Bauer »

Hallo Ingo,

in Deinem Modell werden definitiv Fahrzeuge bestimmter Klassen und Gruppen von vornherein ausgeschlossen. Das ist "kontraproduktiv" (hab ich von Ecki gelernt :lol: ) für die Starterzahlen und damit auch nicht gut für die Szene und die Veranstalter. Dabei ist es gleich um welche Punkte, Prädikate, Wertungen oder Meisterschaften es geht.

Grundsätzlich ist es erst einmal wichtig, daß jeder der ein Fahrzeug, egal in welcher Klasse oder Gruppe, an den Start bringen möchte, auch fahren darf. Wir brauchen jeden einzelnen Starter und dürfen daher im Vorfeld keine Ausgrenzungen vornehmen.

Ich gehe noch einen Schritt weiter: Laßt Sonderklassen zu, sodaß der Veranstalter alle Möglichkeiten zur Generierung von Startern ausschöpfen kann.

Wenn ein Veranstalter heute eine gute Veranstaltung auf einer Top-Strecke bieten möchte, braucht er zur wirtschaftlichen Basis erst einmal entsprechende Starterzahlen, d.h. alles was vier Räder sollte fahren können. Wer dann wieviel Punkte für entsprechende Prädikate bekommt steht auf einem anderen Blatt.

Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
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ingo gutmann
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Beitrag von ingo gutmann »

Hallo Hans,

genau darin liegt dein Trugschluss.

Es sollten überhaupt keine Fahrzeuge ausgegrenzt werden.Das Reglement müsste offener gestaltet werden.Deshalb auch nur zwei Gruppen:Nämlich "seriennah" und "ordentlich geschraubt".Dabei muss das Reglement so offen sein,dass so gut wie jedes Fahrzeug in eine der beiden Gruppen eingeteilt werden kann.

Wir sollten im Breitensport mit diesem Klassen- und Gruppen-Hickhack aufhören und die Reglements auch nicht an der STVZO aufhängen,sondern an motorsportlichen Belangen.Speziell die motorsportlich wichtigen Teile sollten im Reglement freizügiger behandelt werden.

Ingo
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Hans Bauer
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Beitrag von Hans Bauer »

Hallo Ingo,

wenn alles fahren kann und darf, was 4 Räder hat, dann ist es der richtige Weg.

Weniger Gruppen und Klassen würden den Sport transparenter machen, das ist wohl wahr. Ob dabei aber eine erneute "Revolution" im technischen Reglement der Garant für den künftigen Erfolg ist, zweifle ich an.

Es ist eben ein meilenweiter Weg zwischen einer grundsätzlich guten Vision, wie Du sie hier anskizziert hast und einem neuen ausgereiften, fairen, wasserdichten und von den Motorsportlern akzeptierten Reglement.

Mit einem netten Satz, wie "man müßte es so machen", ist es in der Praxis leider nicht getan (siehe z.B die Diskussion "Motorlager" in diesem Forum).

Gruß Hans
Hans Bauer Fahrwerkstechnik
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