Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Hier geht es um DMSB, ADAC und NAVC Slalom Veranstaltungen !

Moderatoren: GSI, HaPe

Heiko
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Heiko »

Zum Nachdenken... viel Spaß, Anpassungsideen sind erwünscht !!! Nur bei der NES gefunden und versucht um zu Münzen.

Reglement Idee
Zugelassen sind Touren- Fahrzeuge gemäß den Bestimmungen der DMSB Gruppen N, A, CTC, CGT, G, F, H, FS

Einstufung nach Leistungsgewicht ( als minimales Zielgewicht )
Inkl. 4kg / 5,5 Liter Restkraftstoff, Fahrer und vollständiger Fahrerausrüstung

Leistungsangaben und Überprüfung gemäß Gruppe G- Reglement EWG 80/1269

DSM 1
Tourenwagen Leistungsgewicht: 12 kg/PS

DSM 2
Tourenwagen Leistungsgewicht: 7,5 kg/PS

DSM 3
Tourenwagen Leistungsgewicht: 5,5 kg/PS

DSM 4
Tourenwagen Leistungsgewicht: 3,15 kg/PS

DSM 5
Tourenwagen Leistungsgewicht: 2,8 kg/PS

DSM 6
Tourenwagen Leistungsgewicht: 2,4 kg/PS


Beispiel BMW 328i G2:
1260 kg Fahrzeugleergewicht
+4kg Restkraftstoff
+ 89 kg Fahrer inkl. Helm etc.
= 1353 kg min Zielgewicht / 194 PS = 6,94 kg /PS
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GSI
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von GSI »

+ 89 kg Fahrer inkl. Helm
Interessant, aber ist jetzt der Helm sooooo schwer? :mrgreen:

Scheitern wirds an der Leistung(sangabe). Ich weiss doch selber nicht, wieviel Leistung mein Auto hat :roll: Und das Ergebnis wird auf unterschiedlichen Pruefstaenden leider auch oft unterschiedlich sein... :shock:

Ich denke mal, das Konzept steht und hier wird es um notwendige Anpassungen der nationalen Gruppe F gehen, damit nicht jetzt jeder sein Auto im Ausland zulassen muss, will er in Zukunft weiter konkurrenzfaehig bleiben.

Gruss Gerold
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum!
Uwe Bartels
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Uwe Bartels »

GSI hat geschrieben:
+ 89 kg Fahrer inkl. Helm
Interessant, aber ist jetzt der Helm sooooo schwer? :mrgreen:
Nein Gerold, nicht der Helm . . . :wink:
opelspeedster
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von opelspeedster »

Da das Leistungsgewicht ja mit der absolut möglichen Längsbeschleunigung korreliert, und ich lese dass es hier eine APP gibt stellt sich für mich die Frage warum nicht mit der APP die maximale Längsbeschleunigung bestimmen. Die maximale Beschleunigung müsste sich als Kombination aus Beschleunigungssensoren und GPS (vielleicht mit einer 10 Hz Maus) ziemlich genau bestimmen lassen. Zusätzlich könnte man im Nachhinein einiges analysieren (Linie, Querbeschleunigung, ..).

Letztendlich sind aber andere bauartbedingte Eigenschaften wie tiefer Schwerpunkt, Reifen, Gewicht (auch ohne Leistung), Aufhängung/Federung, .. entscheidender als das Leistungsgewicht, was nicht über die maximale mögliche Querbeschleunigung aussagt.

Theoretisch könnte man mit der App auch die Querbeschleunigung messen.
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EWO
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von EWO »

lasst mal die Kirche im Dorf.

die Gummimischung der Reifen als mittelbares Einstufungskriterium.... trinkt nicht soviel Punsch.
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Sportfahrer
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Sportfahrer »

Moin,

das ganze Szenario würde nur funktionieren wenn die Werte im Wettbewerb ermittelt werden.
Ein neuer Reifensatz oder eine bessere Dämpfereinstellung würde unmittelbar Einfluss auf die Einstufung nehmen.
so würde man erst am Ende der Veranstaltung eine Klasseneinteilung vornehmen können.
Ändert sich im Laufe des Tages das Wetter, geht nichts mehr.

Am Ende würde man das verlieren was den Motorsport ausmacht. Der Wettbewerb wird mit Fahrer und Material ausgetragen.
Das Know How eines Top Motorenbauers, eines Fahrwerk-Papstes oder ein Fahrzeug mit den absoluten Anlagen im Slalomsport soll doch zum Sieg führen
und nicht zu einer HOCHSTUFUNG.

Warum sollte man auch nur einen Cent in die Performance eines Fahrzeugs stecken , wenn man dann zur Belohnung hochgestuft wird ?

Das Reglement des DMSB ( Gruppe G/F/H/FS ) ist in vielen Jahren gereift und muss einfach nur sinnvoll "überarbeitet" werden.
Gruß Dirk (Hey Mädels ich kann Deutsche Meister zeugen)


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opelspeedster
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von opelspeedster »

Du hast vollkommen Recht mit deinen Ausführungen. War eine dumme Idee.
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Hans Bauer
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Hans Bauer »

Sportfahrer hat geschrieben:Moin,

das ganze Szenario würde nur funktionieren wenn die Werte im Wettbewerb ermittelt werden.
Ein neuer Reifensatz oder eine bessere Dämpfereinstellung würde unmittelbar Einfluss auf die Einstufung nehmen.
so würde man erst am Ende der Veranstaltung eine Klasseneinteilung vornehmen können.
Ändert sich im Laufe des Tages das Wetter, geht nichts mehr.

Am Ende würde man das verlieren was den Motorsport ausmacht. Der Wettbewerb wird mit Fahrer und Material ausgetragen.
Das Know How eines Top Motorenbauers, eines Fahrwerk-Papstes oder ein Fahrzeug mit den absoluten Anlagen im Slalomsport soll doch zum Sieg führen
und nicht zu einer HOCHSTUFUNG.

Warum sollte man auch nur einen Cent in die Performance eines Fahrzeugs stecken , wenn man dann zur Belohnung hochgestuft wird ?

Das Reglement des DMSB ( Gruppe G/F/H/FS ) ist in vielen Jahren gereift und muss einfach nur sinnvoll "überarbeitet" werden.




Moin Dirk :-D

Das ist ein absolut passendes Statement zu den letzten 9 Seiten und über 100 Beiträgen zu diesem Thema :!:

Das Rad muß nicht neu erfunden werden ....

Es geht lediglich um eine zeitgemäße Anpassung des Reglements an die aktuellen Möglichkeiten einer Straßenzulassung :idea:

Mit sportlichen Grüßen

Hans Bauer

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Heiko
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Heiko »

Im Grunde genommen muss allen bewusst sein, dass die Autoindustrie mit Hochdruck an dem Elektroantrieb arbeitet und den umsetzen möchte mit der Regierung zusammen. Wie man das findet sei dahin gestellt. Wir hängen von der Industrie und der Regierung ab. Also wird es über lang oder kurz elektrische Fahrzeuge im Sport geben, mit allen Problemen und Vorteilen die es gibt und geben wird.
Das Problem wie man jedes Jahr wieder sieht ist das nur Summe X an Fahrern und Fahrzeuge zu einer Veranstaltung zugelassen werden kann. Bei der aktuellen Klassenvielfalt ist eine weitere Klasse ein Problem. Wir reden seid Jahren über weniger Klassen und volleren Klassen. Ich denke das Konzept muss komplett überdacht werden.
Laut der Presse ist selbst die FIA dran über Leistungsgewichte zu Diskutieren und sie nach und nach einzuführen. Vielleicht ist der HUBRAUM irgendwann Geschichte?

Nur ein Gedankenanstoß.
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Sportfahrer
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Sportfahrer »

Heiko hat geschrieben:Im Grunde genommen muss allen bewusst sein, dass die Autoindustrie mit Hochdruck an dem Elektroantrieb arbeitet und den umsetzen möchte mit der Regierung zusammen. Wie man das findet sei dahin gestellt. Wir hängen von der Industrie und der Regierung ab. Also wird es über lang oder kurz elektrische Fahrzeuge im Sport geben, mit allen Problemen und Vorteilen die es gibt und geben wird.

Nur ein Gedankenanstoß.
Moin Heiko ,

der DMSB hat schon reagiert. ab dem 01.01.2018 gibt es die neue Gruppe G Elektrofahrzeuge. Siehe Technik Vorstart 11-12 2017.
Die Aufnahme im Slalom ist laut DMSB per Bulletin möglich obwohl die Prädikatsbestimmungen im Slalom diese neue Gruppe nicht hergeben.

Dann warten wir mit "Spannung" ob und wie dieser richtungsweisende Schritt angenommen wird.
Gruß Dirk (Hey Mädels ich kann Deutsche Meister zeugen)


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Hans Bauer
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Hans Bauer »

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.


Hallo Heiko :-D

in den Serienklassen, ohne Erlaubnis der Leistungssteigerung, ist eine Einstufung nach Leistungsgewicht eine sehr gute Lösung :!:

Bei den verbesserten Fahrzeugen, wie z.B. in der Gruppe H ist eine Einstufung nach Leistungsgewicht in der realen Praxis nicht umzusetzen :idea:

Zum Thema Elektro-Fahrzeuge :

Da werden wir ja schon seit Jahren von der Politik und der Wirtschaftslobby der Automobil-Industrie verarscht :twisted:

Aber, keine Frage, irgendwann werden diese "Batterie-Mobile" auf dem Markt sein und im nächsten Schritt auch im Motorsport.

Dieser Zeitpunkt ist aber exakt so definiert, wie der Fertigstellungstermin des Berliner Flughafens in den letzten 10 Jahren.

Wichtig dabei ist, dass es auch in der Zukunft einen bezahlbaren Motorsport für den Breitensportler geben wird.

Schau Dich doch da oben mal um :

Egal ob Formel 1, Fuß-WM und Olympiaden - alles wird nur noch über die Macht des Geldes geführt :(

Der Spitzensport ist nur noch das Werbemittel der weltweiten Wirtschaft-Lobby :oops:

Es geht um Kohle und Prestige und nicht um die Menschen und Sportler !!!

Gruß vom Weihnachtsbalkon ... :wink:

.
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Christian Müller
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Christian Müller »

Hans Bauer hat geschrieben:.
.

Bei den verbesserten Fahrzeugen, wie z.B. in der Gruppe H ist eine Einstufung nach Leistungsgewicht in der realen Praxis nicht umzusetzen :idea:
.
Das sehe ich nicht ganz so. Die Divisionswertungen der Gr. F+H in der DM und die Zusatzgewichte für 4-Ventiler sind hier gute Beispiele, wie man das umsetzen kann.

Schöne Weihnachten!
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Hans Bauer
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Hans Bauer »

Christian Müller hat geschrieben:
Hans Bauer hat geschrieben:.
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Bei den verbesserten Fahrzeugen, wie z.B. in der Gruppe H ist eine Einstufung nach Leistungsgewicht in der realen Praxis nicht umzusetzen :idea:
.
Das sehe ich nicht ganz so. Die Divisionswertungen der Gr. F+H in der DM und die Zusatzgewichte für 4-Ventiler sind hier gute Beispiele, wie man das umsetzen kann.

Schöne Weihnachten!




Hallo Christian :-D

Wie bitte sollen die tatsächlichen PS-Zahlen eines Gruppe H Fahrzeuges auf den Veranstaltungen geprüft werden :?:

Drei unterschiedliche Mess-Methoden = Vier Ergebnisse .... :idea:

Klare Ergebnisse gäbe es da nur bei beim Wiegen aller Fahrzeuges nach den Läufen vor Ort mit einer Vierplatten-Waage :!:

Mit sportlichen Grüßen

Hans Bauer

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Sportfahrer
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Sportfahrer »

Moin,

Aus meiner Sicht ist das Leistungsgewicht in dem Moment vom Tisch wo man einen Eingriff in das Steuergerät vornehmen darf.
In der Gruppe G ist das theoretisch noch vertretbar , da man ja dort nichts am Steuergerät verändern darf.

In den Gruppen H , F und FS wird man im Zeitalter der modernen Elektronik keinesfalls die wirkliche Leistungsabgabe prüfen können.
Mit den gängigen frei programmierbaren Steuergeräten in der Gruppe H z.B. kann man zwischen mehreren Konfigurationen per Klick am Dashboard oder wo auch immer
wählen. Der Prüfmodus für den Leistungsprüfstand hätte vermutlich eine sehr späte Zündung und würde dafür früh die Drehzahl abregeln :wink:

Wer also auch in der Zukunft gern verarscht werden möchte , sollte in einer Leistungsgewichts-Gruppe starten.
Gruß Dirk (Hey Mädels ich kann Deutsche Meister zeugen)


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Christian Müller
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Re: Fachausschuss Slalom schiebt Zukunftsprojekt an

Beitrag von Christian Müller »

Hans Bauer hat geschrieben:
Christian Müller hat geschrieben:
Hans Bauer hat geschrieben:.
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Bei den verbesserten Fahrzeugen, wie z.B. in der Gruppe H ist eine Einstufung nach Leistungsgewicht in der realen Praxis nicht umzusetzen :idea:
.
Das sehe ich nicht ganz so. Die Divisionswertungen der Gr. F+H in der DM und die Zusatzgewichte für 4-Ventiler sind hier gute Beispiele, wie man das umsetzen kann.
Schöne Weihnachten!
Hallo Christian :-D
Wie bitte sollen die tatsächlichen PS-Zahlen eines Gruppe H Fahrzeuges auf den Veranstaltungen geprüft werden :?:
Drei unterschiedliche Mess-Methoden = Vier Ergebnisse .... :idea:
Klare Ergebnisse gäbe es da nur bei beim Wiegen aller Fahrzeuges nach den Läufen vor Ort mit einer Vierplatten-Waage :!:
Mit sportlichen Grüßen
Hans Bauer
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Seit doch nicht immer so dogmatisch. Es geht nicht um tatsächliche PS-Zahlen, sondern darum, dass man z.B. über die Kombination von Gewichten und Hubraum auch sowas wie Leistungsgewichtsklassen bekommt. Ein 1300er 4-Ventiler fährt in einer Division gegen einen gleich schweren 1600er 2-Ventiler und einen leichteren 1300er 2-Ventiler. Das ist praktisch heute schon so. Natürlich wird es weiterhin bessere und schlechtere Autos mit gleichem Konzept geben, das war sogar im sozialistischen Motorsport so.
Ich kann mir vorstellen, solche Bonus/Malus Regelungen zusätzlich auch z.B. für Sequenzielle Getriebe oder verschiedene Radbreiten einzuführen. Ein 1300er H Auto fährt z.B. standardmäßig mit max. 8" Felgen. >8" kostet 50 Kg Zusatzgewicht und ein Sequenzielles Getriebe nochmal 50 Kg. Oder statt 2xZusatzgewicht (also hier z.B. 100 Kg) gibt es eine Hochstufung. Dann fährt ein breiter 1300er H mit Seq. Getriebe - ohne Zusatzgewicht - zusammen mit den 08/15-1600ern u.s.w.. Damit kann mann die Klassen auf die heutigen Divisionen reduzieren und es gibt eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten, wo dann z.B. modernere schwerere Mehrventiler gegen leichtere aber Hubraumschwächere alte Autos antreten - bzw. die hochgezüchteten Youngtimer mit Mehrventil- und Seq.-Technik eine Division höher antreten müssen.
Wenn man dann noch den seit Fred Feuersteins Zeiten unveränderten Turbofaktor Mal anpasst (schon in den 70er Jahren waren die 1.7 übertroffen), kann man die Turbos da auch noch gut untermischen.

Zusammengefasst:
Basiseinstufung ist der Hubraum (ggf. x Turbofaktor).
Malus in Form von Zusatzgewicht und/oder Höherstufung gibt es für definierte Technikaufrüstungen (z.B. Mehrventilmotoren, breitere Räder, Sequenzielle Getriebe oder auch vom Serienmodell abweichende Gemischaufbereitung).

So, ich geh jetzt in die Kirche - vielleicht kommt mir da noch eine Erleuchtung :-D
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