WIEGEN! Never Ending Story?

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Borni

WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Borni »

Mich würde es mal interessieren, wo IHR Eure Autos wiegen laßt und ob Ihr Euch sicher seit, dass das immer so alles paßt?

Mein Beispiel:

1. in 2003 wurde mein Auto (Tank fast leer) bei einer Veranstaltung gewogen: 869 kg (also dicke für damals Gruppe F passend)
2. im Winter 2003/2004 wurde ein Käfig + Zusatzgewicht eingebaut: Gewicht rein rechnerisch 916 kg und lt. TÜV-Waage (auch Tank fast leer ) passend
3. bei einer der ersten Versanstaltungen wurde mein Auto 3 x gewogen (mit mindestens 5 Liter mehr Sprit): Heraus kamen 3 Angaben von 860 kg bis 910 kg???
4. bei einer weiteren Veranstaltungen (mit sehr viel Sprit drinne) wurde das Auto wieder mit einiges weniger als das rein rechnerischer Gewicht (von 2.) gemessen?

Wo soll man denn jetzt hinfahren um das wirkliche Gewicht zu ermitteln, TÜV reicht ja anscheinend nicht aus, oder sind die Platten-Waagen bei der Veranstaltungen so unregelmäßig und ungenau?

Und wenn das so wäre, würde es nicht gerade gut aussehen, wenn man bei einer Veranstaltung evt. zu wenig Gewicht hat... oder?

Also immer Volltanken und/oder noch mehr Gewichte EXTRA (vielleicht ´ne 20 KG Hantel-Scheibe) ins Auto packen, damit man auf jeden Fall immer drüber ist? Oder immer mit dem Risiko zu wenig zu haben fahren? Das kanns ja auch nicht sein!

Wieviele Versuche hat mein eigentlich beim "geforderten" Wiegen von den TKs bei einer Veranstaltung?

Gebt doch mal Eure Erfahrungen, Tips, etc. preis!

Borni


rsc
Michael Schneppe

Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Michael Schneppe »

>Gebt doch mal Eure Erfahrungen, Tips, etc. preis!
>
>Borni
>
Also ich habe vor einigen Monaten das Auto auf einer Gertreidewaage wiegen lassen. Zwischen einigen Treckern war mein Fiesta an der Reihe. Die ganze Apparatur war noch ziemlich neu. Ich hab´s mir aufgeschrieben; ich meine aber, daß der Bertreiber eine Toleranz von +/- 10 kg angab. Der ermittelte Wert machte Sinn. Das Wiegen kostete inclusive Erstellung eines Protokolls 5 Euro.
Michael Hübner

Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Michael Hübner »

Hi Borni,
soweit mir bekannt ist, kommt es bei den Radlastwaagen entscheidend auf eine ebene, bzw. waagerechte Fläche an, auf der das Ding steht und muß im Prinzip an jedem neuen Standort neu eingestellt, geeicht werden. Inwieweit dies geschieht kann ich nicht beurteilen. Sollte dies aber nicht so 100%ig gamacht werden, würde dies Deine unterschiedlichen Ergebnisse erklären.
Mit den Waagen bei den Genossenschaften ist das auch so eine Sache. Wenn ich da richtig informiert bin, können die im Prinzip nur Ihre kleinste Messeinheit anzeigen. D.h. wenn eine solche Waage auf 10kg genau geht, heißt das: wiegt Dein Auto 859kg zeigt sie 860kg, wiegt Dein Auto aber 861kg, dann zeigt das Ding aber direkt 870kg an. Also hilft auch da nur ausprobieren und Gewicht solange zuladen, bis Du den Wechsel auf der Anzeige erreicht hast. Von dem Punkt kann man dann ja zurückrechnen.
Dies sind meine Erfahrungen bisher.
Gruß Hübi
Borni

Re: Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Borni »

ja, bei Müllhalden sind das auch immer +-10kg, das war hier bei mir sogar schon 2 x umsonst! Aber eben leider ungenau, doch die TÜV-Waage müßte doch eigentlich genauer gehen, oder? (obwohl die wie die von der Genossenschaft aussehen...)

Borni
Erich

Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Erich »

Moin!
Ich habe mir eine Radlastwaage zugelegt, bei der der Hersteller eine Toleranz von 3 kg angibt.
Das Wiegen ist etwas umständlich, man muß dabei ein Sprüchlein aufsagen, aber wenn man es richtig macht, funktioniert es.
Allerding wohl nicht bei Opel, nicht wahr, Arne? :-)))
Ich habe meine Gewichte in Höxter auf der Waage kontrolliert und es hat gepaßt.


Übrigens paßt das Ding bequem in ein größeres Handschuhfach, kann es ja mal mit nach Neuss mitbringen, wenn ich es nicht vergesse.
Bist Du auch da?

Gruß

Erich


>Mich würde es mal interessieren, wo IHR Eure Autos wiegen laßt und ob Ihr Euch sicher seit, dass das immer so alles paßt?
>
>Mein Beispiel:
>
>1. in 2003 wurde mein Auto (Tank fast leer) bei einer Veranstaltung gewogen: 869 kg (also dicke für damals Gruppe F passend)
>2. im Winter 2003/2004 wurde ein Käfig + Zusatzgewicht eingebaut: Gewicht rein rechnerisch 916 kg und lt. TÜV-Waage (auch Tank fast leer ) passend
>3. bei einer der ersten Versanstaltungen wurde mein Auto 3 x gewogen (mit mindestens 5 Liter mehr Sprit): Heraus kamen 3 Angaben von 860 kg bis 910 kg???
>4. bei einer weiteren Veranstaltungen (mit sehr viel Sprit drinne) wurde das Auto wieder mit einiges weniger als das rein rechnerischer Gewicht (von 2.) gemessen?
>
>Wo soll man denn jetzt hinfahren um das wirkliche Gewicht zu ermitteln, TÜV reicht ja anscheinend nicht aus, oder sind die Platten-Waagen bei der Veranstaltungen so unregelmäßig und ungenau?
>
>Und wenn das so wäre, würde es nicht gerade gut aussehen, wenn man bei einer Veranstaltung evt. zu wenig Gewicht hat... oder?
>
>Also immer Volltanken und/oder noch mehr Gewichte EXTRA (vielleicht ´ne 20 KG Hantel-Scheibe) ins Auto packen, damit man auf jeden Fall immer drüber ist? Oder immer mit dem Risiko zu wenig zu haben fahren? Das kanns ja auch nicht sein!
>
>Wieviele Versuche hat mein eigentlich beim "geforderten" Wiegen von den TKs bei einer Veranstaltung?
>
>Gebt doch mal Eure Erfahrungen, Tips, etc. preis!
>
>Borni
>
>
Jörg Wagner

Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Jörg Wagner »

hallo,
beim tüv sollte mann nur wiegen, wenn 1 tag vorher die eichung gemacht wurde.(nachfragen)
duch die LKWs die da rüberrollen, ist das nachher sehr ungenau + - 50 kg ist da schon mal normal.
ich habe eine radlastwaage die 2 kg bei 800Kg vorgeht und alle waagen bei veranstaltungen waren auch in dieser spannbreite.
gruß jörg wagner

>Mich würde es mal interessieren, wo IHR Eure Autos wiegen laßt und ob Ihr Euch sicher seit, dass das immer so alles paßt?
>
>Mein Beispiel:
>
>1. in 2003 wurde mein Auto (Tank fast leer) bei einer Veranstaltung gewogen: 869 kg (also dicke für damals Gruppe F passend)
>2. im Winter 2003/2004 wurde ein Käfig + Zusatzgewicht eingebaut: Gewicht rein rechnerisch 916 kg und lt. TÜV-Waage (auch Tank fast leer ) passend
>3. bei einer der ersten Versanstaltungen wurde mein Auto 3 x gewogen (mit mindestens 5 Liter mehr Sprit): Heraus kamen 3 Angaben von 860 kg bis 910 kg???
>4. bei einer weiteren Veranstaltungen (mit sehr viel Sprit drinne) wurde das Auto wieder mit einiges weniger als das rein rechnerischer Gewicht (von 2.) gemessen?
>
>Wo soll man denn jetzt hinfahren um das wirkliche Gewicht zu ermitteln, TÜV reicht ja anscheinend nicht aus, oder sind die Platten-Waagen bei der Veranstaltungen so unregelmäßig und ungenau?
>
>Und wenn das so wäre, würde es nicht gerade gut aussehen, wenn man bei einer Veranstaltung evt. zu wenig Gewicht hat... oder?
>
>Also immer Volltanken und/oder noch mehr Gewichte EXTRA (vielleicht ´ne 20 KG Hantel-Scheibe) ins Auto packen, damit man auf jeden Fall immer drüber ist? Oder immer mit dem Risiko zu wenig zu haben fahren? Das kanns ja auch nicht sein!
>
>Wieviele Versuche hat mein eigentlich beim "geforderten" Wiegen von den TKs bei einer Veranstaltung?
>
>Gebt doch mal Eure Erfahrungen, Tips, etc. preis!
>
>Borni
>
>
Arne

Re: Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Arne »

Ja Erich,
eure Waage ist super.

Ich hatte auf eurer Waage 875 kg und in Eggebek am letzten Samstag 773. Ist ja nicht so eine große Differenz.
Dieter ( Japanese )

Re: Re: Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Dieter ( Japanese ) »

>hallo zusammen,

also das ganze Wiegen bei Veranstaltungen ist ein heikles Thema. Denn 1. ist es unabdinglich, eine absolut ebene Fläche zu haben, und 2. kann das auch nicht im Freien gemacht werden, denn z.B. Wind hat einen erheblichen Einfluss.
Ich habe dennoch in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, daß die Ergebnisse bei den Veranstaltungen einigermassen stimmen ( wenn die Punkte vorher berücksichtigt wurden ).
So z.B. Wunstorf 2003 und Ahlhorn oder Hockenheim.
Bei einigen Veranstaltungen steht ja mitlerweilen eine Waage zur Verfügung, und wenn man die TKs höflich bittet, dann darf man da auch mal freiwillig drauf.
Man sollte sich unbedingt die 4 einzelnen Werte notieren ! ( also pro Rad ) gibt Aufschluß über die Balance des Autos.

Grüße

Dieter ( Japanese )
Erich

Re: Re: Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Erich »

Sach ich doch, Arne.
Du mußt etwas dabei sagen.
Ich hatte keine Differenz, hat aber auch etwas gedauert, bis ich den Dreh raushatte.





>Ja Erich,
>eure Waage ist super.
>
>Ich hatte auf eurer Waage 875 kg und in Eggebek am letzten Samstag 773. Ist ja nicht so eine große Differenz.
ewo

Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von ewo »

Die Radlastwagen sind bei richtiger Bedienung sehr genau und sollten für unsere Zwecke voll ausreichend sein. Das Wort eichen ist bei mobilen Waagen übrigens nicht zulässig. Eichfähige Waagen sind IMMER stationär. Man kann die Genauigkeit der Radlastwaagen mit Referenzgewichten überprüfen (wir haben 4 x 25KG zum checken) und die Waage zeigt max. 100g Abweichnug zwischen den Platten an, zumal die Anzeige ja nur eine Stelle nach dem Komma hat.
Das sollte wohl passen.
borni

Re: Re: Re: Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von borni »

interessant sind dann ja auch noch die Veränderungen auf die 4 Meßpunkte, wenn man als Fahrer mit im Auto sitzt.

Mein Tigra ist inzwischen gewichtsmäßig vorne li/re und hinten li/re durch das Zusatzgewicht recht gut ausbalanciert, aber eben nur ohne Fahrer.

Borni
Borni

@erich

Beitrag von Borni »

ja, wir sind auch da. Kannst ja mal ruhig die Waage mitbringen, würde gerne mal den Vergleich zu den anderen Messungen sehen.

Gruß
Borni
Erich

Re: Re: WIEGEN! Never Ending Story?

Beitrag von Erich »

So ähnlich habe ich die Waage auch überprüft, das "Referenzgewicht" habe ich dabei selbst gespielt.
Erst auf die Radlastwaage gestiegen: 98 kg (Schreck!!!) dann ins Badezimmer gerannt, auf die Personenwaage: 99 kg (Bewegung macht schlank?), dann in die Apotheke: 98kg.
Ist sicher nicht sonderlich präzise und wissenschaftlich, aber als Anhaltspunkt hat es gereicht.

Gruß
Erich





>Die Radlastwagen sind bei richtiger Bedienung sehr genau und sollten für unsere Zwecke voll ausreichend sein. Das Wort eichen ist bei mobilen Waagen übrigens nicht zulässig. Eichfähige Waagen sind IMMER stationär. Man kann die Genauigkeit der Radlastwaagen mit Referenzgewichten überprüfen (wir haben 4 x 25KG zum checken) und die Waage zeigt max. 100g Abweichnug zwischen den Platten an, zumal die Anzeige ja nur eine Stelle nach dem Komma hat.
>Das sollte wohl passen.
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